Ein Überblick über die Methodik der NGS-basierten B-Zell-Klonalitätsanalyse, die einen entscheidenden Bestandteil der Diagnostik bei B-Zell-Erkrankungen darstellt.
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Stefan Gundermann
Ein Überblick über die Methodik der NGS-basierten B-Zell-Klonalitätsanalyse, die einen entscheidenden Bestandteil der Diagnostik bei B-Zell-Erkrankungen darstellt.
28.11.2024
16:15 - 17:15
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16:15 | NGS-basierte B-Zell Klonalitätsanalyse Dr. sc. (ETH) Kathrin Zimmermann, FAMH Hämatologie |
17:00 | Fragen und Diskussion alle |
Anhand der Häufigkeitsverteilung der B-Zellrezeptor-Sequenzen lässt sich zwischen Mono- und Polyklonalität unterscheiden. Bei der CLL kann zudem der IGHV-Mutationsstatus bestimmt werden, was ein wichtiger prognostischer Marker darstellt. B-Zell-Rezeptorsequenzen, die im Rahmen der Erstdiagnose identifiziert wurden, können im Verlauf der Erkrankung in einer gezielten Minimal Residual Disease (MRD)-Diagnostik verfolgt werden, um das Ansprechen auf Therapien zu überwachen. In dieser Fortbildung werden sowohl die biologischen Grundlagen des B-Zell-Rezeptors als auch die technischen Aspekte und Herausforderungen des Test angesprochen.