Wir reduzieren die Energie aus Gas und Öl und senken unseren Energieverbrauch kontinuierlich. Zwischen 2017 und 2023 haben wir in diesem Bereich über 350 Verbesserungsmassnahmen umgesetzt.
Heute deckt das USZ seinen Strombedarf zu 100 Prozent mit Windenergie. Daneben setzen wir auch Wärme in Form von Heisswasser und Dampf ein. Diese Wärme verwenden wir zum Beispiel zum Heizen oder zur Sterilisation von Operationsinstrumenten. Zwei Drittel der Wärme stammt aus CO2 neutralen Quellen. Nur zur Deckung von Spitzenlasten im Tagesverlauf und im Winter werden noch Gas und Öl eingesetzt. Unser Fernwärmeversorger ewz hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Anteil an fossilen Energien von 22% bis 2040 auf null zu senken.
Im Jahr 2008 unterschrieb das USZ eine Zielvereinbarung mit dem Kanton Zürich, in der sich das Spital verpflichtet, eine jährliche Energieeffizienzsteigerung von 1.5% erreichen. Dieses Ziel konnte das USZ bisher stets übertreffen.
Die Energieeffizienz ist abhängig von der verbrauchten Energie im Verhältnis zur erbrachten Spitalleistung. Auch externe Faktoren wie etwa die Aussentemperatur beeinflussen die Energieeffizienz. Die Senkung im Jahr 2020 lässt sich auf die Corona-Pandemie bedingte erhöhte Lüftungsbedarf und die Reduktion der Spitalleistungen zurückführen. Im Jahr 2022 begründet sich der Rückgang durch den wärmeren Sommer.
Das USZ setzt sich mit grossem Engagement für einen nachhaltigen Umgang mit Energie ein. Die Aktivitäten in diesem Bereich gründen unter anderem auf sechs Grundsätzen im Umgang mit Energie, welche die Spitaldirektion im Jahr 2016 verabschiedet hat. Als erstes Schweizer Spital erhielt das USZ im Jahr 2017 die Zertifizierung für Ihr Energiemanagement nach ISO 50001 von der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme SQS.
Zwischen 2017 und 2023 haben wir über 350 Massnahmen umgesetzt, um den Energieverbrauch zu reduzieren: