Werdegang
Debora Suppiger schloss ihr Psychologiestudium mit Schwerpunkt Neuropsychologie an der Universität Bern ab. Während ihres Studiums arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in zwei Forschungsgruppen mit den Schwerpunkten Gedächtnis und Schlaf an der Universität Bern und an der Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie. Ausserdem hat sie klinische Erfahrung als Neuropsychologin am Spital Luzern gesammelt. Sie hat sich dem NGN Forschungszentrum angeschlossen, um ihren Doktortitel zu erlangen und ist am internationalen Neuroscience-Programm der Life Science Graduate School Zürich eingeschrieben.
Forschungsschwerpunkte
Ihre Forschung konzentriert sich auf die kognitive und neurologische Entwicklung von Säuglingen. Dabei interessiert sie sich vor allem dafür, wie die Muttermilch die neuronale Aktivierung und die kognitive Leistung, insbesondere die frühen Gedächtnisfunktionen, beeinflusst. Außerdem interessiert sie sich dafür, wie der Akt des Stillens die Eltern-Kind-Beziehung beeinflusst.
Laufende Projekte
- Langfristige Auswirkungen der frühen Ernährung und der häuslichen Lernumgebung (LEARN)
- fNIRS-Projekt: Auswirkungen von Muttermilch auf die Gehirnaktivierung von Mutter und Kind