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Charakterisierung der zellfreien DNA-Fragmentierung (DELFI)

Charakterisierung der zellfreien DNA-Fragmentierung (DELFI) vor und nach einer Hochdosis-Strahlentherapie zur Beurteilung des Ansprechens und zur Ergebnisvorhersage.

Ziel der Studie

Messung der DNA-Fragmentierung bei alters- und geschlechtsgleichen gesunden Probanden als Ausgangsbasis für normale Hintergrund-DNA-Fragmentierungsmuster und Charakterisierung der DNA-Fragmentierungsmuster vor der Behandlung und über die Zeit bei H&N-, Brust-, Prostata- und Lungenkrebs sowie bei Melanom-Patienten, die mit einer Hochdosis-Strahlentherapie behandelt wurden (Vergleich mit Gesunden, gruppeninterner Vergleich).

Wer kann teilnehmen?

Patientinnen und Patienten mit Kopf- und Hals-, Brust-, Prostata- und Lungenkrebs sowie bei Melanom-Patienten, die mit einer Hochdosis-Strahlentherapie behandelt wurden

Ablauf

In dieser Studie untersuchen wir die Fragmentierungsmuster von cfDNA in Blutproben von zwei Kohorten von Krebspatienten: 1) Patienten mit lokal fortgeschrittenem, aber nicht metastasiertem Kopf- und Halstumor und 2) Patienten mit begrenzter metastasierter Erkrankung (Oligometastasen) aus verschiedenen Primärtumoren. Die Blutproben werden zu vier Zeitpunkten entnommen: vor, während und nach der Radiotherapie sowie bei der ersten Nachuntersuchung im Rahmen der klinischen Standards des Universitätsspitals Zürich. Die Fragmentierungsmuster werden mit denen von gesunden Personen verglichen, um festzustellen, ob es sich um gesunde oder krebsbedingte Muster handelt.

Entschädigung

Keine

Original Studienname

Charakterisierung der zellfreien DNA-Fragmentierung (DELFI) vor und nach einer Hochdosis-Strahlentherapie zur Beurteilung des Ansprechens und zur Ergebnisvorhersage.

BASEC-Nummer

2020-00676

Finanzielle Unterstützung durch

Universität Zürich

Sind Sie interessiert?

Prof. Dr. med. Nicolaus Andratschke

Tel. +41 44 255 35 67