Hier wird in Kürze eine laienverständliche Zusammenfassung der Studienresultate veröffentlicht.
Original-Studienbeschreibung
Der Verlust einer nahen Person aufgrund einer Krebserkrankung ist für die Angehörigen oft ein einschneidendes Ereignis. In dieser Studie untersuchen wir aus Sicht der Angehörigen, wie sie die Qualität der Unterstützung durch die Fachpersonen von Spitälern (vier im Raum Zürich) und Spitexdienste erlebt haben, und aus Sicht der Fachpersonen, wie diese die aktuelle Umsetzung von Fachempfehlungen zur Unterstützung von Angehörigen krebserkrankter Personen einschätzen.
Ziel der Studie
Die gewonnenen Erkenntnisse werden eine wissenschaftliche Grundlage für die weitere Entwicklung und Optimierung in der Gestaltung der Betreuung und Begleitung von Angehörigen und ihren Familien am Lebensende und in der Trauer schaffen. Ziel ist es letztlich, die evidenzbasierte Unterstützung für Familien von Krebspatienten zu verbessern.
Wer kann teilnehmen?
Angehörige von an Krebs verstorbenen Personen und Fachpersonen im Bereich Oknologie und Palliative Care
Ablauf
Das Projekt erfolgt in zwei Phasen. Phase eins konzentriert sich auf die aktuelle Versorgung, um zu verstehen, wo diese im Vergleich zur besten Praxis steht, und welche Rahmenbedingungen die Unterstützung von Familien von Krebspatienten am Lebensende und in der Trauer prägen. Hierfür werden sowohl die Fachpersonen als auch die Angehörigen der Verstorbenen persönlich befragt, und sie füllen zusätzlich einen Fragebogen aus. Phase zwei nutzt die Erkenntniss von Phase eins zur Entwicklung passender Umsetzungsstrategien, die auf die identifizierten Determinanten der Praxis abgestimmt sind. Die ergriffenen Massnahmen sollen die Kapazitäten für die Unterstützung der Angehörigen erhöhen und die Akzeptanz dafür steigern.
Entschädigung
keine
Original Studienname
BEST CARE Study: Guideline-based end-of-life and Bereavement SupporT for families in cancer CARE: A cross-sectional survey on current adoption and contextual determinants
BASEC-Nummer
2021-01054
Finanzielle Unterstützung durch
Gloria Grathwohl Palliativ-Stiftung