Zwei Wochen nachdem der Normalbetrieb an den Spitälern wiederaufgenommen werden konnte, verzeichnet das USZ bereits wieder rund 80 Prozent des gewohnten ambulanten und stationären Patientenaufkommens.
Seit dem 27. April 2020 dürfen die Spitäler wieder sämtliche Eingriffe durchführen und ambulante Patientinnen und Patienten empfangen. Das USZ hat sich ab Bekanntgabe dieser Lockerung umgehend auf die Wiederaufnahme des Vollbetriebs vorbereitet und Patientinnen und Patienten Termine angeboten. Namentlich die stationäre Versorgung konnte damit sehr rasch wieder erhöht werden. Die ambulanten Besuche nahmen etwas langsamer zu, bewegen sich inzwischen aber ebenfalls bereits wieder um rund 80 Prozent des Niveaus vor dem Lockdown. Um negative Krankheitsverläufe zu vermeiden, ist es wichtig, dass sich Patientinnen und Patienten melden und wie gewohnt am USZ behandeln lassen.
Weiterhin bereit für COVID-19
Das USZ bleibt weiterhin bereit, COVID-19 Patientinnen und Patienten aufzunehmen. Diese werden nach wie vor konsequent von anderen Patienten getrennt, damit eine Infektion im Spital ausgeschlossen werden kann. Damit war das USZ bisher sehr erfolgreich: Bei Patienten und Mitarbeitenden ist bis heute keine einzige Ansteckung am Spital erfolgt. Bei Bedarf kann die Kapazität für COVID-19 Patienten kurzfristig wieder erheblich erhöht werden. Aktuell befinden sich noch 21 COVID-19 Patienten im USZ, wovon 9 auf der Intensivstation.
Am gesamten Campus des USZ gilt weiterhin für Mitarbeitende, aber auch für Patientinnen und Patienten eine strikte Maskentragpflicht. Besuche sind bis auf wenige Ausnahmen untersagt, ebenso wie Veranstaltungen mit externen Teilnehmenden. Ziel dieser Massnahmen ist es, die Anzahl Menschen im Spital weiterhin so gering wie möglich zu halten, um Ansteckungsrisiken zu minimieren.
Ansprechpartner für Fragen
Medienstelle des USZ
Telefon +41 44 255 86 20
