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Meike Brockmann-Bauser erhält Forschungspreis des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie

Bereits zum siebten Mal hat der Deutsche Bundesverband für Logopädie e.V. (dbl) am 8. Juni 2012 im Rahmen seines Jahreskongresses in Nürnberg eine herausragende wissenschaftliche Arbeit mit dem dbl-Forschungspreis ausgezeichnet.

Der mit 2’500 Euro dotierte Preis wurde an die am UniversitätsSpital Zürich tätige Konstanzer Diplom-Logopädin Meike Brockmann-Bauser, M.Sc., vergeben für ihre Arbeit zur Erlangung des Doktorgrades (PhD) an der Medizinischen Fakultät der Universität von Newcastle upon Tyne, GB. Titel: «Improving jitter and shimmer measurements in normal voices». Schwerpunkt ihrer Forschungsarbeit war die Stimmdiagnostik mittels computergestützten akustischen Analysen der menschlichen Stimme.

Unter anderem konnte Meike Brockmann-Bauser nachweisen, dass sich individuelle Unterschiede in der Sprechlautstärke und Stimmhöhe von Patienten, aber auch unterschiedliche Vokale auf routinemässig in Kliniken durchgeführte akustische Analysen auswirken. Anhand der Untersuchungsergebnisse konnten verbesserte Richtlinien für klinische akustische Analysen empfohlen werden.

Der Preis wird je zur Hälfte vom Schulz-Kirchner-Verlag und vom _x000D_
Deutschen Bundesverband für Logopädie gestiftet.