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Maria Sarioglou, Fachbereichsexpertin MRT Neuroradiologie

Ich habe in Griechenland studiert und drei Jahre dort gearbeitet. Eine Ärztin, die mit mir arbeitete, hat mir dann erzählt, dass das USZ nach MTRA-Personal sucht. Ich bewarb mich und sechs Monate später war ich hier.

Das war vor elf Jahren. Meine Arbeit ist einerseits sehr technisch, andererseits aber auch personenorientiert. Als Fachbereichsexpertin Neuroradiologie bediene ich Magnetresonanztomographen (MRT). Viele Menschen fühlen sich in der engen Röhre, umgeben von lautem Hämmern, nicht wirklich wohl oder haben sogar richtig Platzangst. In solchen Fällen nehme ich mir mehr Zeit und versuche, alles in Ruhe zu erklären, damit sich die Person sicher fühlt. Wenn das nicht ausreicht, dann können wir den Patientinnen und Patienten ein Beruhigungsmittel geben. Am USZ haben wir vier MRTs. Drei davon sind für ambulante und eines für stationäre Patientinnen und Patienten. Ich arbeite normalerweise mit stationären. Das sind in der Regel die komplizierteren Fälle. Je nachdem können diese Personen nicht so einfach flach auf dem Rücken liegen, weil sie beispielsweise gerade operiert wurden und noch an andere Geräte angeschlossen sind. Dann ist es meine Aufgabe, die Person so zu positionieren, dass es für sie so angenehm wie möglich ist, und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass wir gute Bilder erhalten. Ich bin jedes Mal stolz, wenn wir bei einer Untersuchung gute Bilder erstellt haben. So helfen wir mit, eine Diagnose zu stellen oder die Behandlung zu vereinfachen. Ausserdem haben wir am USZ immer die neusten Geräte und können so auch Studien durchführen, um Behandlungen zu optimieren. Es ist also immer viel los, und die Zeit vergeht wie im Flug. Genau das mag ich an meiner Arbeit am USZ: Es ist nie langweilig. Und sollte es doch mal etwas anstrengender werden, kann ich mich immer auf meine Teamkolleginnen und -kollegen verlassen.

In unserer Serie Faces of USZ portraitieren wir engagierte, interessante und aussergewöhnliche Mitarbeitende, welche sich mit Haut und Haaren ihrer Arbeit am USZ verschrieben haben. Wenn du kein Portrait verpassen willst, folge uns auf Instagram und LinkedIn.