Überblick: Was sind Kopfschmerzen?
Mit Kopfschmerzen hatte wohl jeder Mensch schon einmal zu tun: Es drückt, zieht, bohrt, sticht oder pulsiert im Kopf. Der Schmerz kann einseitig, beidseitig oder im gesamten Kopf spürbar sein. Der medizinische Begriff für Kopfschmerzen ist Cephalgie.
Doch Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz. Mehr als 200 verschiedene Arten von Kopfschmerzen sind bekannt. Sie können eine eigenständige Erkrankung (primäre Kopfschmerzen) sein, für die sich keine organische Ursache finden lässt. Kopfschmerzen können aber im Rahmen einer anderen Erkrankung vorkommen (sekundäre Kopfschmerzen), etwa bei Infektionskrankheiten wie der Grippe oder Erkältung, Bluthochdruck oder einem Schlaganfall. Auch Medikamente können Kopfschmerzen auslösen (medikamenteninduzierter Kopfschmerz).
Die wichtigsten primären Kopfschmerzarten sind Spannungstypkopfschmerzen, Migräne und der sehr heftige Cluster-Kopfschmerz. Die verschiedenen Kopfschmerzformen unterscheiden sich durch den Ort, an dem sie wahrnehmbar sind, die Stärke, den Schmerzcharakter sowie die möglichen Begleiterscheinungen. So kommen zum Beispiel bei der Migräne oft Übelkeit und Erbrechen hinzu, während beim Clusterkopfschmerz zusätzlich das Auge gerötet ist und tränt.
Kopfschmerzen – Häufigkeit und Alter
Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden überhaupt. Sie können prinzipiell Menschen jeglichen Alters betreffen – auch schon Kinder. Männer und Frauen sind gleichermassen betroffen. Allerdings sind die verschiedenen Kopfschmerzarten nicht gleich auf beide Geschlechter verteilt. Einige Zahlen:
- Spannungstypkopfschmerzen: Sie kommen so oft vor, dass vermutlich fast jeder Mensch im Lauf seines Lebens einmal damit zu tun bekommt. Man schätzt, dass mehr als 300 von 1‘000 Menschen immer wieder Spannungstypkopfschmerzen haben. Sie kommen in jedem Alter vor. Frauen leiden etwas häufiger darunter als Männer.
- Migräne: Frauen erkranken öfters an Migräne als Männer. Betroffen sind ungefähr 14 von 100 Frauen und nur sieben von 100 Männern. Vermutlich sind hier die Hormone mit am Werk. Bei Kindern ist die Migräne ungefähr gleich zwischen Mädchen und Jungen verteilt. Etwa vier bis fünf von 100 Kindern leiden darunter.
- Clusterkopfschmerz: Diese Kopfschmerzart ist vergleichsweise selten. Nur eine von 1‘000 Personen erkrankt an Clusterkopfschmerzen. Und hier haben die Männer die Nase vorn: Der Clusterkopfschmerz trifft sie zweimal öfters. Meist tritt er das erste Mal zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr in Erscheinung, kann aber grundsätzlich in jedem Alter beginnen.
Kopfschmerzen: Ursachen und Risikofaktoren
Ärztinnen und Ärzte kennen unterschiedlichste Arten von Kopfschmerzen. Die Gründe sind bei den primären und sekundären Kopfschmerzen verschieden. Primäre Kopfschmerzen sind eine eigenständige Erkrankung, die ohne erkennbare Ursache auftritt. Sekundäre Kopfschmerzen rühren dagegen von einer anderen Erkrankung oder Verletzung her.
Primäre Kopfschmerzen: Ursachen
Die Ursachen der primären Kopfschmerzen sind noch nicht eindeutig geklärt. Es bleibt in vielen Fällen unbekannt, warum die einen Personen Migräne, Spannungstyp- oder Clusterkopfschmerzen entwickeln und die anderen nicht. Aber es sind verschiedene Risikofaktoren und Auslöser für die Kopfschmerzattacken bekannt. Dazu gehören zum Beispiel:
- Flüssigkeitsmangel
- zu intensive Sonneneinwirkung auf den Kopf (Sonnenstich, Hitzschlag)
- Stress
- Auslassen von Mahlzeiten
- Lärm
- Wetterumschwung
- veränderter Tag-Nacht-Rhythmus, Schlafmangel
- seelische Probleme im Alltag und Beruf
- hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus
- mechanische Faktoren (Druck durch einen Helm, Zug durch eine straffe Frisur)
Sekundäre Kopfschmerzen: Ursachen
Es gibt sehr viele Krankheiten, aber auch einige Medikamente, bei denen als Begleiterscheinung oder Folge Kopfschmerzen auftreten können. Beispiele sind:
- Infektionskrankheiten: zum Beispiel Erkältung, Grippe, Nasennebenhöhlenentzündung
- Bluthochdruck (Hypertonie)
- Sehschwäche, die nicht ausreichend durch eine Sehhilfe korrigiert wurde (zum Beispiel Kurz- und Weitsichtigkeit)
- Augenkrankheiten, zum Beispiel Grüner Star (Glaukom), der mit einem erhöhten Augeninnendruck einhergeht
- Gehirnentzündung, Hirnhautentzündung (Enzephalitis, Meningitis)
- Schlaganfall (Durchblutungsstörungen oder Hirnblutungen)
- Gehirntumore
- Blutarmut (Anämie)
- Stoffwechselstörungen, etwa eine Unterzuckerung (Hypoglykämie)
- Verletzungen der Halswirbelsäule, orthopädische Krankheiten
- Kopfverletzungen, zum Beispiel Gehirnerschütterung, Schädel-Hirn-Trauma nach einem Unfall
- Medikamente, zum Beispiel Schmerz- oder Migränemedikamente, Hormonpräparate, Herz- Blutdruck- oder Potenzmittel Jede körperliche Erkrankung kann auch mit psychischen Belastungen verbunden sein. Diese kann sich unter anderem in Sorgen, Anspannung, Gedankenkreisen oder Schlafstörungen zeigen und den Behandlungsverlauf erschweren. Falls Sie oder Ihre Angehörigen den Wunsch nach psychiatrisch-psychologischer Beratung und Unterstützung haben, stehen Ihnen unsere Fachleute im USZ gerne zur Verfügung.
Symptome: Kopfschmerzen und andere unangenehme „Begleiter“
Menschen nehmen Kopfschmerzen oft sehr unterschiedlich wahr. Sie unterscheiden sich zum Beispiel durch den Schmerzcharakter, die Lokalisation, Intensität, Dauer sowie zusätzliche Begleiterscheinungen. Mediziner unterteilen Kopfschmerzen nach diesen Merkmalen:
- Verlauf: akute Kopfschmerzattacke oder Kopfschmerzen, die sehr häufig wiederkehren; vereinzelte, schubweise oder dauerhafte Kopfschmerzen
- Ort: Stirn, Schläfe, hinter den Augen oder Ohren, Nacken, Hinterkopf; einseitig, beidseitig oder gesamter Kopf, wandernder Schmerz oder an einer Stelle bleibend
- Schmerzqualität: zum Beispiel dumpf, drückend, stechend, bohrend, pulsierend, klopfend, „schraubstockartig“
- Intensität: leicht, mässig oder unerträglich
- Situationen: zum Beispiel Verbesserung an der frischen Luft, Verschlechterung bei körperlicher Aktivität, beim Bücken oder im Liegen
- Begleitsymptome: Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit, rote oder tränende Augen, Naselaufen, neurologische Störungen, zum Beispiel der Sprache oder des Bewusstseins
Spannungstypkopfschmerzen: Symptome
- dumpfe, drückende Kopfschmerzen
- leichte bis mittelstarke Kopfschmerzen
- oft schmerzt die Stirn, aber manchmal auch der gesamte Kopf
- können nur wenige Minuten, aber auch eine Woche anhalten
- verstärken sich nicht bei körperlicher Aktivität, etwa beim Treppensteigen oder Sport
- keine Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen oder erhöhte Lichtempfindlichkeit
Migräne: Symptome
- pulsierende, pochende oder hämmernde Schmerzen
- mässige bis starke Kopfschmerzen
- meist einseitig
- verstärken sich oft bei geringster Bewegung oder körperlicher Aktivität
- Bei manchen Patienten und Patientinnen treten Erscheinungen („Aura“) mit Lichtblitzen, Verschwommensehen, Sprachstörungen, Lähmungen oder Missempfindungen unmittelbar vor einer Migräneattacke auf. Begleitend kommen oft Übelkeit, Erbrechen, erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm oder Schwindel hinzu.
- Migräneanfälle können einige Stunden bis zu drei Tagen andauern.
Clusterkopfschmerz: Symptome
- bohrende, stechende oder brennende Kopfschmerzen
- extreme Schmerzen, die schnell zunehmen (meist innert zehn Minuten)
- streng einseitig, meist im Bereich eines Auges, manchmal auch an der Schläfe oder Stirn lokalisiert – oft ist immer die gleiche Kopfseite betroffen
- Schmerzen gehen mit einem Bewegungsdrang einher
- Begleiterscheinungen: das Auge ist gerötet und tränt, verstopfte oder laufende Nase, Schweiss einseitig auf Stirn und Wangen, verengte Pupille, geschwollenes oder hängendes Augenlid, erhöhte Licht- und Lärmempfindlichkeit
- Schmerzattacken dauern zwischen 15 Minuten und drei Stunden an
Kopfschmerzen: Diagnose bei uns
Spannungstypkopfschmerzen sind meist harmlos und vergehen in der Regel von selbst wieder. Wenn Sie jedoch häufiger und wiederholt starkes Kopfweh haben, suchen Sie besser Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt auf. Denn es könnten auch eine Migräne, der Clusterkopfschmerz oder eine andere Ursache dahinterstecken. Die Diagnose beginnt immer mit dem Gespräch zu Ihrer Krankengeschichte, der Anamnese. Wir stellen Ihnen einige Fragen, zum Beispiel:
- Seit wann haben Sie Kopfschmerzen?
- Wie intensiv sind sie ausgeprägt? Leicht, mässig, stark?
- Wie lange halten die Kopfschmerzen im Schnitt an?
- Wie oft haben Sie Kopfschmerzen?
- Wie würden Sie Ihre Kopfschmerzen beschreiben, zum Beispiel drückend, bohrend, ziehend, stechend?
- An welchen Stellen würden Sie die Schmerzen lokalisieren? Augen, Stirn, Schläfe, Nacken, einseitig, beidseitig, überall?
- Gibt es Situationen, in denen sich die Schmerzen bessern oder verschlechtern (zum Beispiel bei Bewegung oder im Liegen)?
- Kommen zu den Kopfschmerzen noch andere Beschwerden hinzu (zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen, Lichtblitze, Stehstörungen, Schwindel)?
- Haben Sie Auslöser identifizieren können, welche die Kopfschmerzen in Gang setzen (zum Beispiel Nahrungsmittel, Alkohol, Stress, Wetterumschwung, Menstruation)?
- Sind Krankheiten bei Ihnen bekannt? Wenn ja: Welche?
- Haben Sie kürzlich einen Unfall oder eine Verletzung erlitten?
- Gibt es Kopfschmerzerkrankungen in Ihrer Familie?
- Nehmen Sie Medikamente ein? Falls ja: Welche, seit wann, wie oft, in welcher Dosis?
- Haben Sie schon öfters Schmerzmittel gegen die Kopfschmerzen eingenommen?
- Wie ernähren Sie sich und nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich?
- Trinken Sie regelmässig Alkohol?
- Leiden Sie vermehrt unter Stress in Alltag und Beruf?
- Sind Sie häufiger am Wohnort oder im Job Lärm ausgesetzt?
Ihre Antworten liefern uns meist die richtigen Anhaltspunkte, um welche Art von Kopfschmerzen es sich handelt. Weitere Untersuchungen sind in der Regel nicht nötig.
Manchmal ist es hilfreich, ein Kopfschmerztagebuch (Kopfschmerzkalender) zu führen. Solche Vordrucke sind im Internet erhältlich, etwa von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft. Daneben gibt es verschiedene Kopfschmerz- und Migräne-Apps, in denen Sie die wichtigsten Punkte und Daten zu Ihren Kopfschmerzen elektronisch dokumentieren können.
Wenn die Diagnose noch unklar ist, folgen weitere Untersuchungen. Beispiele sind:
- Körperliche Untersuchung – wir testen den allgemeinen Gesundheitszustand und suchen nach Auffälligkeiten oder Veränderungen.
- Neurologische Untersuchung: Wir prüfen zum Beispiel die Reflexe, Sinneswahrnehmung, Muskelkraft und Beweglichkeit.
- Röntgenuntersuchung, um zum Beispiel Abnutzungserscheinungen der Halswirbelsäule aufzudecken.
- Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT = Kernspintomografie) – Veränderungen im Gehirn lassen sich so diagnostizieren.
- Doppler-Sonografie (eine Ultraschalluntersuchung) und Angiografie (eine Röntgenmethode) – Darstellung der Gefässe im Gehirn
- Lumbalpunktion: Untersuchung des Nervenwassers (Liquor)
Hormonabhängige Migräne
Die Migräne ist ein invalidisierendes Leiden von dem etwa 20% der weiblichen Bevölkerung betroffen sind. Sie tritt deutlich häufiger bei Frauen als bei Männern auf und ist in 50% der Fälle assoziiert mit dem Menstruationszyklus. Dies legt nahe, dass weibliche Hormone ursächlich eine wichtige Bedeutung haben. Gerade die zyklischen Migränen sprechen schlecht auf herkömmliche Therapien mit Schmerzmitteln an.
Kopfschmerzen: Vorbeugen, Früherkennung, Prognose
Die genauen Ursachen für primäre Kopfschmerzen bleiben oft unentdeckt. Wohl aber sind einige Risikofaktoren und Auslöser für Kopfschmerzen bekannt, an denen Sie selbst ansetzen können. Wenn Sie diese ausschalten, gelingt es manchmal, Kopfschmerzen vorzubeugen oder die Anzahl der Kopfschmerzattacken zu senken. Ratsam ist es, ein (elektronisches) Kopfschmerz- oder Migränetagebuch zu führen. Dort notieren Sie zum Beispiel die Vorboten, Schmerzstärke, Dauer, Auslöser, Begleitsymptome oder die Einnahme von Schmerzmitteln. So kommen Sie Ihren Kopfschmerzen genauer auf die Spur.
Kopfschmerzen vorbeugen: Allgemeine Tipps
Bekannt sind einige allgemeine Massnahmen, mit denen Sie Kopfschmerzen häufig vorbeugen können. Einige Tipps:
- Ernähren Sie sich gesund (zum Beispiel viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte), trinken Sie ausreichend (zum Beispiel Wasser, Tee, Fruchtsaftschorlen) und nehmen Sie regelmässige Mahlzeiten zu sich.
- Bewegen Sie sich regelmässig im Alltag und treiben Sie Sport, am besten an der frischen Luft. Gut sind Ausdauersportarten wie Wandern, Nordic Walking, Laufen, Schwimmen oder Radfahren.
- Erlernen Sie eine Entspannungstechnik, etwa Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Auch Yoga, Tai-Chi oder Qigong können Stress lindern.
- Nehmen Sie Schmerzmittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über längere Zeiträume ein – auch Schmerzmedikamente können Kopfschmerzen verursachen.
- Psychotherapie, zum Beispiel kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
- Medikamente zur Vorbeugung: Für Menschen mit häufigen Spannungstypkopfschmerzen, Migräneanfällen und Clusterkopfschmerzattacken gibt es eine medikamentöse Prophylaxe. Sie vermindert die Stärke, Dauer und Häufigkeit der Kopfschmerzattacken.
Verlauf und Prognose bei Kopfschmerzen
Der Verlauf und die Prognose bei Kopfschmerzen hängen davon ab, welche Art von Kopfschmerzen vorliegt. Spannungstypkopfschmerzen sind meist nur vorübergehend und klingen nach kurzer Zeit wieder ab. Allerdings können sie auch chronisch werden und dann sehr häufig wiederkehren.
Der Verlauf der Migräne kann unterschiedlich sein. Bei manchen Frauen bessert sie sich in bestimmten Situationen und Lebensphasen, zum Beispiel in der Schwangerschaft. Nach den Wechseljahren verschwindet sie oft ganz. Doch sehr selten wird die Migräne chronisch. Das bedeutet, dass Betroffene mindestens über drei Monate an mehr als 15 Tagen pro Monat Migräne haben.
Die Clusterkopfschmerzen setzen meist nur in bestimmten Phasen ein. Die Kopfschmerzepisoden können Tage bis Wochen andauern. Dazwischen liegen immer wieder beschwerdefreie Zeiten, die unterschiedlich lang anhalten können – manchmal sind es sogar Jahre. Clusterkopfschmerzen setzen bevorzugt im Frühjahr oder Herbst ein.
Manchmal nehmen auch Clusterkopfschmerzen einen chronischen Verlauf. Dann treten die Attacken gehäuft auf, und es gibt kaum Phasen ohne Beschwerden. Besonders gefährdet sind Personen, bei denen der Clusterkopfschmerz erst in höherem Lebensalter erstmals in Erscheinung tritt. Auch das Umgekehrte kann geschehen: Eine chronische Form kann in Episoden übergehen.
Bei sekundären Kopfschmerzen, die auf eine andere Erkrankung zurückgehen, hängen die Prognose und der Verlauf von der Grunderkrankung ab. Aber oft bessern sich die Kopfschmerzen, wenn wir die Ursache ausreichend behandeln, etwa Infektionen, Bluthochdruck oder den Grünen Star.
Kopfschmerzen: Behandlung mit verschiedenen Strategien
Eine Behandlung ist bei Kopfschmerzen nicht immer nötig. Akute Spannungstypkopfschmerzen verschwinden oft von selbst innerhalb weniger Stunden oder Tage wieder, wenn der Auslöser beseitigt ist.
Bei chronischen Spannungstypkopfschmerzen, Migräne und dem Clusterkopfschmerz ist jedoch eine Behandlung ratsam. Die Therapien, die wir oft in Kombination einsetzen, eignen sich entweder zur Vorbeugung von Kopfschmerzattacken oder zur Behandlung.
Bei sekundären Kopfschmerzen hängt die Behandlung immer von der Ursache beziehungsweise der Grunderkrankung ab. So müssen wir Bluthochdruck, Schlaganfall oder Verletzungen behandeln, um die Kopfschmerzen zu beseitigen.
Wir stehen für Ihre Schmerzen in engem Kontakt mit unseren Partnerdisziplinen wie der Psychiatrie, Rheumatologie, Anästhesie, Neuroradiologie, Neurochirurgie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Physiotherapie. Schmerzen können komplex sein. Wir erarbeiten interdisziplinäre Therapievorschläge in unserer Interdisziplinären Schmerzsprechstunde (ISSS) und unserem Zentrum für Kopf-, Gesichts-, und Kiefergelenksschmerz (ZKGK).
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