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Förderung der Innosuisse für ein innovatives Projekt zur Risikoabschätzung mittels künstlicher Intelligenz

Die Innosuisse fördert ein Innovationsprojekt von Dr. Jan Bartussek (IfI & UZH), Dr. Jutta Ernst (ZKPW) und der ZHAW mit CHF 480’000.

Ziel ist die Entwicklung einer Machine-Learning-basierten Applikation zur Verbesserung des perioperativen Komplikationsmanagements. Diese App soll für jede Patientin und jeden Patienten das individuelle Komplikationsrisiko, den voraussichtlichen Pflegeaufwand und die Liegedauer prädiktieren. Ein besonderes Feature ist die Simulationsfunktion: Medizinisches Personal kann verschiedene Behandlungsszenarien simulieren, um die bestmögliche Entscheidung für die Patientin oder den Patienten zu treffen. Als Pilotprojekt wird die App speziell auf das Management von „Delir“-Fällen ausgerichtet. Für ein weiteres Digitalisierungsprojekt, das Sprach-KI-Systeme im Spital etablieren will, wurde ihr Start-Up «DeepMed» gerade in das Programm des InnovationsHub des USZ aufgenommen.

Jan Bartussek, Dr. sc. ETH

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Intensivmedizin

Jutta Ernst, Dr. sc. nat.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft

Tel. +41 44 255 87 35
Spezialgebiete: Versorgungssituation und –prozesse von Personen mit psychischen Erkrankungen im Akutspital, Delir, Psychische Gesundheit von Gesundheitsfachpersonen

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