Diagnose
In den laborchemischen Routineuntersuchungen (Blutentnahme) treten meist unspezifische Veränderungen auf, nur in knapp 15 % der Fälle lässt sich eine Eosinophilie nachweisen. Richtungsweisend für die Diagnose ist der serologische Nachweis von Parasiten-spezifischen Antikörpern. In konventionellen Röntgenbildern können Verkalkungen innerhalb einer Zyste auffallen, nicht verkalkten Zysten kommen jedoch nicht zur Darstellung.
Die Diagnose wird am besten durch CT-, MRT- oder Ultraschall-Untersuchungen in Verbindung mit der serologischen Untersuchung gestellt.
![Computertomogramm der Leber mit Echinokokken](https://www.usz.ch/app/uploads/2021/02/Computertomogramm-der-Leber-mit-Echinokokken.jpg)
Computertomogramm der Leber mit Echinokokken