Für die meisten Sportarten lassen sich typische, sportartenspezifische Verletzungen finden. Diese Verletzungen betreffen zu 70% die untere Extremität (Bein), zu gut 20% die obere Extremität (Schulter und Arm) und zu je 5% Kopf bzw. Wirbelsäule. Das jeweilige Verletzungsmuster ist dabei stark abhängig von der ausgeübten Sportart.
Verletzte Sportlerinnen und Sportler kommen bei uns häufig aus den Disziplinen:
- Mannschaftssportarten (Fussball, Handball, Basketball)
- Rückschlagsportarten (Tennis, Badminton, Squash)
- Tanzsport
- Laufsport
- Schwimmsport
- Reitsport
- Motorsportarten
Dabei sind die Verletzungen von Kniegelenk, Schultergelenk und Sprunggelenk am häufigsten. Wir geben Ihnen hier Informationen zu den häufigsten Sportverletzungen sowie deren Diagnose und Therapie. Selbstverständlich gibt es viele weitere akute und chronische Sportverletzungen, die wir hier nicht alle auflisten können.
Sprechstunde Sport / Hüfte / Knie
Wir bieten Ihnen im Rahmen unserer Sprechstunde eine umfassende Diagnostik sowie sämtliche moderne Therapieverfahren zur Behandlung von allen sportbedingten Verletzungen an.
Sporttraumatologische Betreuung
Wir diagnostizieren und behandeln sämtliche sportmedizinische und sporttraumatologische Erkrankungen.
Bei dringenden Fällen bzw. aktuten Verletzungen behandeln wir Sie auch ausserhalb dieser Sprechstunde in unserer Notfallstation 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr.
Minimalinvasive Gelenkchirurgie
Viele Therapieverfahren bei Sportverletzungen können minimalinvasiv durchgeführt werden. Mittels arthorskopisch unterstützender Operationstechniken (Gelenkspiegelung) kann man ohne viel Weichteilschaden z.B. Kreuzbandrekonstruktionen, durchführen. Arthroskopische Optionen werden von uns an Schulter-, Ellbogen-, Hand-, Knie- und Sprunggelenken durchgeführt.
Stosswellentherapie
Für viele Sportverletzungen und vor allem chronische Verletzungen, sowie Überlastungsverletzungen, bietet die Stosswellentherapie eine gute nicht-operative Therapiemöglichkeit. In den letzten Jahren konnnte das Anwendungsgebiet auf mehrere Erkrankungen des Bewegungsapparates ausgeweitet werden und so zahllose operative Behandlungen vermieden werden.