Einleitung
Eine Operation ist dann indiziert, wenn im Alter die Haut erschlafft und die Augenbraue nach unten sinkt (Ptose). Dadurch kann ein ästhetisch unvorteilhafter Gesichtsausdruck entstehen. Dieses findet vor allen im äusseren Drittel der Augenbraue statt und führt in der Folge zu dem Eindruck, dass am Oberlid zu viel Haut besteht. Eine andere Indikation für ein Brauenlift ist eine Asymmetrie der Augenbrauen, welche z. B. durch eine einseitige Gesichtslähmung (Facialisparese) entsteht.
Ablauf
Beim direkten Brauenlift wird überschüssige Haut oberhalb der Augenbrauen entfernt und somit die Lage, Form und Symmetrie der Augenbrauen neu definiert, ohne dass allfällige Stirnfalten beeinflusst werden. Diese Operation kann ambulant in örtlicher Betäubung durchgeführt werden.
Bei mässiger Brauenptose kann eine Korrektur mittels temporalem Brauenlift von der Schläfe aus durchgeführt werden. Beim temporalen Brauenlift wird über einen Schnitt in den Haaren im Schläfenbereich das äussere Drittel der Augenbrauen angehoben. Dies führt zu einer deutlichen Öffnung des Blickes und dadurch zu einem Verjüngungseffekt.
Nachsorge
10-14 Tage nach der Operation werden die Fäden entfernt.