Die Klinik für Neurologie befasst sich mit der Diagnostik und Behandlung der häufigen und seltenen Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks, des peripheren Nervensystems und der Muskeln.
Die Neurologie beinhaltet die Untersuchung, Diagnose und medizinische Versorgung von Erkrankungen des Nervensystems. Untersuchungsgegenstand sind Gehirn, Rückenmark, das periphere Nervensystem und die Muskeln des Patienten. Die Neurologie beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Störungen, einschliesslich neurodegenerativer Erkrankungen wie:
und vielen anderen Krankheitsbildern.
Neurologen und Neurologinnen führen klinische Untersuchungen durch, verwenden bildgebende Verfahren wie MRT und CT, um Veränderungen im Gehirn oder Rückenmark zu erkennen, und setzen elektrophysiologische Tests ein, um die elektrische Aktivität des Nervensystems zu messen. Neurologische Krankheiten erfordern individuelle Therapie, welche Medikation, Physiotherapie und weitere Massnahmen umfassen kann. Die Klinik für Neurologie entwickelt ihre Behandlungs- und Betreuungsangebote stetig weiter und orientiert sich hierbei an nationalen und internationalen Standards.
Wir diagnostizieren und behandeln die verschiedenen neurologischen Erkrankungen auf höchstem und aktuellstem Niveau, dies auch aufgrund der Forschungs- und Weiterbildungsaktivitäten unserer Klinik und sowie der engen Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken und Instituten des Universitätsspital Zürich. Hierbei bietet Ihnen unsere Klinik eine kompetente und persönliche Therapie und Betreuung.
Eine qualitativ hochstehende kontinuierliche Fortbildung ist ein prioritäres Anliegen der Klinik für Neurologie. Symposien und Vorträge sind im Programm des Klinischen Neurozentrums integriert und finden in der Regel am Donnerstagnachmittag statt.
In einer neurologischen Untersuchung wird durch den Arzt des Vertrauens das Nervensystem des Patienten geprüft, um mögliche Störungen aufzudecken und eine Diagnose vornehmen zu können. Der Umfang einer neurologischen Diagnostik kann neben dem ärztlichen Gespräch zur Krankheitsgeschichte umfassen:
Die Möglichkeiten umfassen:
Neurologische Störungen sind Beeinträchtigungen des zentralen (Gehirn, Rückenmark) und/oder des weiteren Nervensystems wie der Muskulatur, welche sich in unterschiedlichen Symptomen äussern können, unter anderem durch Störungen bei Bewegungen oder sensorische Beeinträchtigungen. Muskelschwäche in den Beinen ist ein Beispiel. Die Muskelschwäche kann Geh- und Gleichgewichtsprobleme verursachen.
Andere Beispiele sind Schlaganfall, Epilepsie, Migräne, Parkinson-Erkrankung, Multiple Sklerose, Alzheimer-Erkrankung und Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Die Diagnostik und das Treffen von medizinischen Massnahmen von neurologischen Störungen sollte individuell je Patient und durch einen Arzt vorgenommen werden.
Neurologische Rehabilitation soll Menschen mit Erkrankungen dabei helfen, ihre Funktionsfähigkeit, Unabhängigkeit und Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern, indem individuell abgestimmte therapeutische Ansätze kombiniert werden. Dies kann Physiotherapie, Ergotherapie, Sprachtherapie, psychologische Unterstützung und andere Behandlungen umfassen