Zahnimplantate
Nach einem vollständigen Verlust eines oder mehrerer Zähne, kann ein Ersatz mittels künstlicher Zahnwurzeln, sogenannter Implantate, erforderlich werden.
Zahnimplantate sind heute schraubenförmig und werden im Kieferknochen verankert. Es folgt ein Knochenheilungsprozess um die Implantate, der für die Stabilität der Implantate im Knochen verantwortlich ist. In vielen Fällen kann vor oder mit dem Setzen eines Implantats auch der Aufbau des Kieferknochens mit entweder körpereigenem Knochen oder Knochenersatzmaterial notwendig sein. Für ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis aber auch für den Langzeiterfolg der implantologischen Versorgung kann zusätzlich die Verbesserung der das Zähne umgebenden Weichgewebe (Mundschleimhaut) vorgenommen werden.
Behandlung
Wichtig ist unbedingt eine umfassende Behandlungsplanung, die auch modernste Computer-assistierte Verfahren einschliesst. Wir freuen uns daher, Ihnen eine klinikübergreifende Betreuung mit der interdisziplinären Augmentations- und Peri-Implantitis Sprechstunde am Zentrum für Zahnmedizin der Universität Zürich anbieten zu können.
Weitere wichtige Felder sind die operative Behandlung von Kieferzysten, sowie die Abklärung von Veränderungen des Kieferknochens. Die chirurgischen Behandlungen erfolgen meist in Lokalanästhesie, wobei bei entsprechender Indikation für die Patientinnen und Patienten auch die Möglichkeit von Narkosebehandlungen besteht.
Ein weiterer Teil des Behandlungsspektrums unserer Klinik ist die Behandlung von Mundschleimhauterkrankungen. Dies umfasst die schonende Behandlung von Aphten mittels Laser, die Biopsie von unklaren Veränderungen und die medikamentöse Behandlung.
Komplexe Behandlungen werden im Rahmen einer Spezialsprechstunde zusammen mit der Klinik für Dermatologie des Universitätsspitals Zürich behandelt.
Der Bereich Dento-Maxillofaziale Radiologie befasst sich mit der Bildgebung von verlagerten Zähnen, Veränderungen des Kieferknochens oder Verletzungen nach Unfällen. Hierbei kommen modernste, 3D bildgebende Verfahren zur Diagnose und Behandlungsplanung zum Einsatz. Zentrale Bedeutung hat hierbei die Minimierung der Strahlenbelastung.