Die häufigsten bösartigen hirneigenen Tumore sind Gliome, wobei das Glioblastom dessen aggressivste Form darstellt. Die Behandlung von Hirntumoren erfolgt mittels einer Kombination von Operation, Bestrahlung und medikamentöser Therapie (Chemotherapie). Häufig kommen hierbei auch neuartige Therapieverfahren zur Anwendung.
Die Auswahl der Therapie-Verfahren, Diagnostik und Planung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten verschiedenster Fachdisziplinen. In einer wöchentlichen Besprechung (dem sog. Tumorboard) werden alle Patientinnen und Patienten besprochen und das weitere Vorgehen festgelegt sowie die Zusammenarbeit koordiniert. Die Patientinnen und Patienten werden jeweils in Spezialsprechstunden beraten und betreut. Die beteiligten Fachexpertinnen- und experten und Disziplinen sind im USZ im Rahmen des Hirntumorzentrums zusammengeschlossen.
Modernste Technologie und innovative Therapien werden im Rahmen von Protokollen entwickelt und verfeinert. Durch die enge Zusammenarbeit der Fachdisziplinen, Fortschritten in der Forschung und im Verständnis der Krankheiten, neuartigen Medikamenten und Therapieverfahren wurden in den letzten Jahren massgebliche Fortschritte in der Behandlung von Hirntumoren und Hirnmetastasen erzielt.
Wir sind als Universitätsspital aktiv an der Erforschung neuer, vielversprechender Tumortherapien beteiligt und arbeiten auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft.
Nebst der Behandlung unserer Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen ergibt sich häufig bei Angehörigen die Frage nach ihrem Risiko, ebenfalls an Krebs zu erkranken oder nach sinnvollen Vorsorgemassnahmen. Dazu gibt es heute umfangreiches Wissen, mit welchem wir Ihr individuelles Risiko abschätzen können
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