Insbesondere im Bereich der Brustkrebs-Behandlung wurden in den letzten Jahren neue Therapiestandards und spezifische Medikamente entwickelt, die den betroffenen Frauen eine individuell angepasste Behandlung ermöglichen. Moderne Untersuchungstechniken helfen beim Entscheid, ob nach Operation eines Brustkrebses eine Chemo- oder Antikörpertherapie erforderlich oder eher eine rein antihormonelle Therapie evt. in Kombination mit einer anderweitig zielgerichteten Therapie zu empfehlen ist.
Liegt bereits eine ausgedehnte Erkrankung vor, besteht das Behandlungsziel in der Verbesserung der Lebensqualität und –dauer durch Kontrolle des Tumorleidens mittels verträglicher, ambulant durchgeführter Therapien. Im Fokus liegt zudem die optimale Linderung tumorbedingter Beschwerden.
Zusammen mit allen beteiligten Spezialisten (Radiologen, Gynäkologen, Pathologen, Radio-Onkologen) besprechen wir schwierige Situationen mit dem Ziel, für die betroffene Frau die beste Lösung zu finden.
Wir sind als Universitätsspital aktiv an der Erforschung neuer, vielversprechender Tumortherapien beteiligt und arbeiten auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft.
Nebst der Behandlung unserer Patienten mit Krebserkrankungen ergibt sich häufig bei Angehörigen die Frage nach ihrem Risiko, ebenfalls an Krebs zu erkranken oder nach sinnvollen Vorsorgemassnahmen. Dazu gibt es heute umfangreiches Wissen, mit welchem wir Ihr individuelles Risiko abschätzen können
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