Kontakt
Dr. med. Lena Jellestad
Klinik für Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik
Universitätsspital Zürich
Dieses Projekt wird organisiert durch Dr. Lena Jellestad (Klinik für Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik) und in Kooperation mit der Klinik für Kardiologie durchgeführt. Dieses Projekt wird so durchgeführt, wie es die Gesetze in der Schweiz vorschreiben. Die zuständige Ethikkommission hat dieses Projekt geprüft und bewilligt.
In diesem Projekt untersuchen wir, inwieweit psychosoziale und krankheitsbezogene Faktoren bei Eintritt in die ambulante kardiale Rehabilitation das outcome (veränderte körperliche Leistungsfähigkeit) der kardialen Rehabilitation vorhersagen. Ein spezieller Fokus liegt hierbei auf Einflüssen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (HRQOL), sowie geschlechtsbezogenen Aspekten.
Wir werten retrospektiv Daten aller Patientinnen und Patienten aus, welche in den letzten Jahren an der ambulanten kardialen Rehabilitation teilgenommen haben und bei welchen standardisiert und im Rahmen des internen Qualitätsmanagements HRQOL Daten (SF-36) erhoben wurden.
Die Ergebnisse unserer Forschung können dazu beitragen, bereits bei Rehabilitationseintritt Patientinnen und Patienten zu identifizieren, welche aufgrund ihres Eintrittsprofils weniger von einer Rehabilitation profitieren könnten und diese frühzeitig und gezielter zu unterstützen, um einen bestmöglichen Outcome zu erreichen.
Es werden Daten aller Patientinnen und Patienten eingeschlossen, welche mittels Generalkonsent (GC) einer Verwendung ihrer geusnheitsbezogenen Daten für Forschungszwecke zugestimmt haben. Bei unklarem GC oder einer dokumentierten Ablehnung werden Patientinnen und Patienten von uns telefonisch und schriftlich über die Studie informiert, zur Teilnahme eingeladen und der informed consent zur Weiterverwendung ihrer gesundheitsbezogenen Daten eingeholt.
Dr. med. Lena Jellestad
Klinik für Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik
Universitätsspital Zürich