Anmeldung und Auskunft
Kooperationspartnerin Natalie Romancuk
Für die meisten Betroffenen ist Krebs eine Diagnose, die als Schicksalsschlag empfunden wird. Dabei ist Krebs zunächst einmal eine Erkrankung mit vielen Facetten.
Viele Patientinnen und Patienten fühlen sich von den zahlreichen und eingreifenden Therapien sowie der umfangreichen Diagnostik überfordert. Als Folge treten oft Gefühle von Erschöpfung und verschiedenste andere Nebenwirkungen auf. Mit unseren Kursangeboten zeigen wir Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen Möglichkeiten auf, wie sie neben oder nach der der onkologischen Behandlung ihre Ressourcen stärken können. Bewegung und Entspannung sind zwei wichtige Ressourcen, die die Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten relevant verbessern können. Ein Vorteil von Yoga ist, dass es Bewegung und Entspannung miteinander kombiniert.
Der Yoga ist eine Jahrtausende alte Methode und Tradition, in der Körper, Atem und Psyche als eine Einheit betrachtet wird, welche nach Harmonie strebt. Im Mittelpunkt der Yogapraxis steht, diese drei Ebenen wirkungsvoll zu verbinden. Durch die Yogapraxis begleiten Sie die sanften und einfachen Körperübungen, so dass diese auf natürliche Weise mit dem Atem verbunden werden können. Die Übungsabläufe sind so aufgebaut, dass Sie in Ihren persönlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten unterstützt werden.
Die bewusste Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf die Körperbewegungen und den Atem bieten Ihnen die Möglichkeit, ein tieferes Verständnis für Ihren Körper und sich selbst zu entwickeln.
Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass Yoga helfen kann Angst, Depression, Stress und Erschöpfungssymptomatik bei Krebspatientinnen und -patienten zu reduzieren.
Linderung der Begleiterscheinungen und Behandlungsnebenwirkungen nach Operation, Chemo-, Strahlen- oder Hormontherapie. Ihre eigene Körper- und Atemwahrnehmung werden gefördert, Ihr Wohlbefinden, Ihre Ressourcen und die Regeneration gestärkt. Stress und innere Spannungen können sich lösen. Qualitäten wie Entspannung und innere Stabilität werden gefördert.
Kooperationspartnerin Natalie Romancuk