Angehörigentelefonat
In unseren Intensivstationen arbeiten speziell ausgebildete, hochqualifizierte Ärzte und Pflegefachpersonen. Weitere Fachpersonen aus Physio- und Ergotherapie sowie Sozial- und Konsiliardienst unterstützen die intensivmedizinischen Teams bei der Betreuung der Patientinnen und Patienten. Unser umfassendes, intensivmedizinisches Leistungsangebot erbringen wir in enger Zusammenarbeit mit Partnerdisziplinen am USZ und Intensivstationen anderer Spitäler.
Ein Aufenthalt auf der Intensivstation ist nicht nur für die Patientinnen und Patienten, sondern auch für die Angehörigen eine Ausnahmesituation. Uns ist es ein Anliegen, auch die Verwandten und nächsten Bekannten unserer Patientinnen und Patienten nach Kräften zu unterstützen.
Da sich Intensivpatienten und -patientinnen oft in einem lebensbedrohlichen Zustand befinden, ist es von zentraler Bedeutung, dass die Körperfunktionen kontinuierlich überwacht werden können und die Möglichkeit zur laufenden Anpassung der Therapie oder zur raschen Intervention in Notfallsituationen besteht. Mit den individuell geplanten Untersuchungen, Massnahmen und Therapien ergibt sich zudem häufig ein volles Tagesprogramm für die Patientinnen und Patienten.
Aus diesen Gründen sind Besuche auf der Intensivstation nur in vorheriger Absprache und mit einigen Einschränkungen möglich.
Die Patientenbegleitung durch die Angehörigen stellt aber selbstverständlich einen wichtigen Bestandteil im Genesungsprozess dar. Aus diesem Grund pflegen wir einen engen Angehörigenkontakt mit regelmässiger Information über den Zustand des Patienten oder der Patientin und planen gemeinsam die Besuche auf der Intensivstation.