Überblick
Die HPV-Impfung (durch kantonale Impfprogramme angeboten) schützt vor Ansteckung mit bestimmten humanen Papillomaviren und wird gerade bei jungen Frauen (seit 2015 auch bei jungen Männern) vor Aufnahme intimer Beziehungen empfohlen. Neben dieser klassischen Indikation gibt es auch andere Situationen, in denen die Impfung Sinn machen kann (in der Regel keine Pflichtleistung der Krankenkasse). Diese und weitere Massnahmen zur Prävention einer HPV-Infektion oder zur Senkung des Risikos des Wiederauftretens einer Krebsvorstufe nach deren Behandlung sind Gegenstand der in der Dysplasiesprechstunde angebotenen Beratungen. HPV-Impfungen werden selbstverständlich auch durchgeführt.
HPV-Impfung zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs
Nach jahrelanger Forschung und Nachweis der Wirksamkeit steht seit Januar 2007 in der Schweiz der erste Impfstoff gegen krebsverursachende Papillomaviren zur Verfügung. Die Klinik für Gynäkologie des Universitätsspitals Zürich ist stets bestrebt, Sie über die neuesten medizinischen Fortschritte zur Erhaltung Ihrer Gesundheit zu informieren.
Die Informationsbroschüre soll Ihnen die wichtigsten Fragen zur HPV-Impfung beantworten.
Informationsbroschüre