Diese prospektive klinische Studie für Reizdarm- und Reizmagenpatienten untersucht die Zusammenhänge zwischen Gelenküberbeweglichkeit, FODMAP-Unverträglichkeit (=Unverträglichkeit von gärenden Zuckern), Zusammensetzung der Bakterien im Stuhl, psychischen Belastungen/Vorerkrankungen und Stuhlentleerungsschwierigkeiten. Sie beurteilt auch das Ansprechen von zwei verschiedene Diäten: eine FODMAP-arme Diät und eine Eliminationsdiät basierend auf dem allergischen Potential von Lebensmitteln.
Ziel dieser Studie ist, gezielte Untersuchungsmethoden und Behandlungen für Patientinnen und Patienten mit funktionellen Magen-Darmbeschwerden zu etablieren und in Zukunft noch gezielter anbieten zu können.
In dieser retrospektiven Studie werden Daten von Patientinnen und Patienten, die für eine H. Pylori Infektion behandelt wurden, analysiert. Das Ziel ist, das Ansprechen, die Wiederinfektionsrate und Faktoren, die es beeinflussen könnten, zu untersuchen. Damit soll die Effektivität der antibiotischen Behandlung unserer Patientinnen und Patienten überprüft und angepasst werden.
Daten von Ösophagusmanometrien, 24-Stunden Impedanz-pH-metrien, EndoFLIP-Untersuchungen und EsoFLIP-Behandlungen werden retrospektiv analysiert. Das Hauptziel ist die Prävalenz von Störungen des ösophagealen Abflusses zu ermitteln. Nebenziele sind die Prävalenz von Achalasia, Opioideinahme, Refluxhypersensitivität und funktionelles Sodbrennen zu bestimmen, das Ansprechen auf einer EsoFLIP Dilatation zu untersuchen und Korrelationen zwischen EndoFLIP, Barium-Ösophagogramm und Ösophagus Manometrie Diagnose zu beurteilen. Psychische Faktoren werden ebenfalls untersucht.
Die Ziele dieser Studie sind die Ergebnisse von einem mit Szintigraphie kombinierten Nahrungsmittelbelastungstest mit den Ergebnisse von einem Nahrungsmittelbelastungstest allein bei der Diagnosestellung zu vergleichen und das Ansprechen von den herausgeleiteten Therapiemöglichkeiten (Antibiotika oder FODMAP-arme Diät) zu untersuchen.
Dafür werden Daten von Patientinnen und Patienten, die eine Szintigraphie und einen Nahrungsmittelbelastungstest gehabt haben, retrospektiv analysiert.
Das Hauptziel dieser retrospektiven Studie ist die Prävalenz von Überbeweglichkeitssyndrom in funktionelle Magen-Darmerkrankungen zu ermitteln. Ausserdem wird das Ansprechen auf einer Ernährungstherapie oder auf pharmazeutischen Interventionen sowie die Prävalenz von einer bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms untersucht. Psychische Belastungen werden mitberücksichtigt.
Daten von Patientinnen und Patienten, die einen Nahrungsmittelbelastungstest mit anschliessender Ernährungstherapie oder antibiotischer Therapie hatten, werden analysiert.
Mit dieser anonymen Umfrage möchten wir herausfinden, ob die Möglichkeit einer Stuhltransplantation bei Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf funktionelle Magendarmerkrankungen bekannt ist und inwiefern diese an einer solchen Therapie interessiert wären.