Knochendichtemessung mithilfe der CT / pQCT

Die Computertomographie (CT) ist ein Schnittbildverfahren bei dem mithilfe von Röntgenstrahlen sehr detaillierte Bilder von verschiedenen Strukturen, insbesondere des Knochens untersucht werden können.

Meist werden durch eine DXA oder CT Untersuchung der Knochenmineralgehalt der Lendenwirbelsäule bzw. der Oberschenkelknochen bestimmt, als Marker für die Knochendichte.

Dies wird entsprechend gängiger Kriterien durch Schwächung von Röntgenstrahlung quantifiziert. Durch neue Entwicklungen wie z.B. der sogenannten hochauflösenden peripheren quantitativen CT (pQCT) können auch die dreidimensionale Knochenstruktur dargestellt werden, wodurch zu reinen Knochendichtwerten auch Aussagen über trabekuläre Knochendichte bzw. Bruchsteifigkeit/Qualität des Knochens gemacht werden können.

Vor- und Nachteile der Interventionellen Schmerztherapie

Vorteile

Die CT-Untersuchung ist eine schmerzfreie Untersuchung, die sehr schnell durchgeführt werden kann.

Die Untersuchung ist auch für Menschen mit Platzangst machbar sowie für Menschen, die einen Herzschrittmacher oder ein Metallimplantat besitzen.

Bei der pQCT wird lediglich ein kleiner Abschnitt des Unterarms oder Unterschenkels abgebildet und basierend hierauf dann die Knochenqualität (also Mineralgehalt und Bruchsteifigkeit) berechnet.

Nachteile

Die CT-Untersuchung ist mit einer kleinen Dosis von Röntgenstrahlen verbunden, die aber als gering angesehen wird.

Ablauf der Behandlung

Es ist keine Vorbereitung notwendig. Die Untersuchung dauert bis zu fünf Minuten und wird meistens im Liegen durchgeführt.

Für Patientinnen und Patienten

Sie können sich als Patientin oder Patient nicht direkt zu einer Konsultation anmelden. Bitte lassen Sie sich durch Ihren Hausarzt, Ihre Hausärztin, Ihren Spezialisten oder Ihre Spezialistin überweisen.

Für Zuweisende

Universitätsspital Zürich
Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie
Rämistrasse 100
8091 Zürich

Tel. +41 43 254 41 10
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