Um einen hohen Qualitätsstandard zu erreichen arbeiten im 3D-Labor vor allem speziell ausgebildete Assistenzärzte und Assistenzärztinnen. Nebst den spitalinternen Kliniken stehen diese Dienstleistungen auch externen Interessenten zur Verfügung.
Das Ziel des 3D-Labors ist es mittels optimalen Rekonstruktionen die Objekte entsprechend den individuellen Wünschen der Zuweisenden darzustellen, ganz im Sinne von: „Ein Bild sagt mehr als hundert Schichten“.
3D-Print
Innovation zur besseren Therapieplanung und Visualisierung anatomischer Verhältnisse und Pathologien mittels virtueller Rekonstruktion und 3D-Druck Methoden. Virtuelle Rekonstruktionen und 3D-Druck erlauben eine verbesserte Therapieplanung bei komplexen präoperativen OP-Planungen und können die Kommunikation zwischen den Operateuren sowie auch die Aufklärung der Patienten und Patientinnen verbessern. Durch die verbesserte Therapieplanung können sich die Operationszeiten verkürzen und Komplikationen besser eingeschätzt werden. Damit werden Kosten eingespart und das Patienten-Outcome kann sich verbessern. 3D-Druck ist ein zusätzlicher visueller Input für die klinische Aus- und Weiterbildung und kann in vielfältiger Weise genutzt werden.
Das Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie stellt eine Plattform zur Verfügung um interdisziplinär 3D-Druck Anwendungen zu ermöglichen. Externe wie auch interne dreidimensionale Bilddaten der Patienten und Patientinnen (im DICOM-Format) können zu 3D-Modellen transformiert werden und in vielfältiger Weise zur Anwendung kommen. Wir begleiten Sie als Projekt- und Servicepartner von der Planung bis zur Vollendung des aus Kunststoff hergestellten 3D-Modelles. Der zur Verfügung stehende 3D-Drucker Stratasys F370 hat eine Bauraumgrösse von max. 355 x 254 x 355 mm, druckt verschiedene Materialarten (ABS, PLA, ASA, PC-ABS) mit einer minimalen Schichtdicke von 0.13 mm und ermöglicht einen vielfältigen Einsatz.