Kaposi-Sarkom: Nachsorge
Am Universitätsspital Zürich werden Patienten mit Kaposi-Sarkom überwiegend im Hautkrebszentrum, bei Bedarf auch interdisziplinär mit der Infektiologie des Universitätsspitals oder beim Sarkomzentrum des Universitätsspitals betreut. In vielen Fällen ist gar keine Behandlung notwendig. Das gilt insbesondere für minimale Manifestationen im Rahmen des Kaposi-Sarkoms des älteren Patienten an den Beinen (Mittelmeertyp). Falls die Hautveränderungen zunehmen und stören kann zunächst eine oberflächliche Röntgenweichstrahltherapie erfolgen. Als innerliche Behandlung kommen Immunbehandlungen in Betracht wie zum Beispiel das Abwehrhormon Interferon. Weitere Behandlungen sind spezielle Chemotherapien mit speziell verpackten Chemotherapeutika.