Basalzellkarzinom: Therapiemöglichkeiten
Therapiemöglichkeiten bei Basalzellkarzinomen sind:
Für das superfizielle, oberflächliche Rumpfhaut Basalzellkarzinom
- Photodynamische Therapie
- Entfernung durch Vereisen (Kryochirurgie)
- Salbentherapie mit Imiquimod 5% oder 5FU Creme (Efudix)
- Exzision oder
- Röntgentherapie
Für alle Basalzellkarzinome:
Chirurgische Entfernung ist die Standardtherapie. Diese kann mit einer speziellen Technik, der MOHS Chirurgie (mikrographisch kontrollierte Chirurgie) mit einem möglichst kleinen Sicherheitsabstand durchgeführt werden. Bei dieser Technik wird das exzidierte Gewebe unmittelbar nach der Entfernung unter dem Mikroskop beurteilt, ob der ganze Tumor herausgeschnitten wurde und erst danach wird die Wunde verschlossen. In den meisten Fällen geschieht dies in Lokalanästhesie.
Strahlentherapie mit Röntgenstrahlen (Röntgenoberflächentherapie): dazu sind mehrere Sitzungen notwendig, dies kann bei Patienten und Patientinnen ab 65 Jahren durchgeführt werden.
Systemtherapie mit Medikamenten: falls das Basalzellkarzinom schon sehr weit fortgeschritten ist oder unzählige davon auftreten, so dass eine chirurgische Exzision oder Strahlentherapie keinen Sinn oder kein gutes Resultat ergibt, kann eine Therapie mit Tabletten gemachte werden. Diese smoothened- Inhibitor-Therapie dringt in den Krebskreislauf ein und kann den Krebs gezielt stoppen und zum Teil heilen, ist jedoch mit Nebenwirkungen verbunden, die Ihnen der Arzt genau erklärt.