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Bei Fragen oder Interesse zur Nutzung unserer Infrastruktur melden Sie sich gerne unter:
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biobanking@usz.ch
USZ BioResource: Core Facility und Biobank für Proben in der klinischen Forschung
Am USZ stehen für die klinische Forschung moderne Infrastrukturen (Geräte und Software) sowie Dienstleitungen für Probenverarbeitung und Lagerung zur Verfügung. Damit ermöglichen wir es Forschenden, die regulatorischen Vorgaben und internationalen Standards einzuhalten.
Die USZ BioResource Biobank verwaltet und lagert Proben während laufenden Forschungsprojekten. Ausserdem hält sie Proben und die dazugehörenden Daten in dokumentierter Qualität bereit, damit sie für Forschungszwecke genutzt werden können. Sie orientiert sich an den Vorgaben des USZ, insbesondere den Leitlinien der klinischen Forschung.
Das interdisziplinäre Team in der Direktion Forschung und Lehre, Institut für Klinische Chemie (IKC) sowie Informatik arbeitet eng zusammen, um die Verarbeitung, Lagerung und Verwaltung von Proben in der klinischen Forschung gemäss den nationalen und internationalen Standards sowie unseren internen Vorgaben zu ermöglichen.
Dienstleistungen
Folgende Dienstleistungen werden angeboten:
- Maschinelle (und manuelle) Probenverarbeitung
- Roboterisierte Lagerung von Studienproben bei -80°C
- Integriertes Proben-/Datenmanagement gemäss internationalen Standards
- Bereitstellung von Proben und dazugehörigen Daten für Forschungsprojekte
Für Ihre Forschungsprojekte unterstützt Sie das Clinical Trials Center ausserdem auch mit Studienpersonal und weiterer Infrastruktur.
Biobank
Wenn Patienten oder Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer der Aufbewahrung von entnommenen Proben für Forschungszwecke zustimmen, können sie in der USZ BioResource Biobank aufbewahrt werden. Die Bedingungen zum Zugang zu den Proben, zu deren Verwendung und Weitergabe werden in einem Reglement festgehalten.
Weitere Informationen zum USZ Generalkonsent und der Aufbewahrung und Nutzung von Daten/Proben für die Forschung haben wir für Sie auf einer separaten Seite zusammengestellt:
Geräte
Liquidhandler
Das IKC bietet die maschinelle Probenverarbeitung im Hamilton easyBlood Liquidhandler an. Voraussetzung sind kompatible Labware (FluidX Next-Gen Jacket tricodierte Tubes). Die Probendokumentation findet automatisiert per Schnittstelle zur Probenverwaltungssoftware statt. Maschinell prozessierbare Materialien umfassen Serum, Plasma, Buffy Coat, Liquor, und Urin-Proben. Weitere Materialien auf Anfrage.
Lagerung
Die Proben werden in roboterisierten Lagersystemen bei -80°C mit Schnittstelle zur Probenverwaltungssoftware aufbewahrt.
- Mittelfristige Lagerung: Hamilton SAM HD mit einer Kapazität von ca. 70’000 Proben
- Für die langfristige und energieeffiziente Lagerung: Hamilton BiOS mit einer Kapazität von ca. 2 Millionen Proben
- Für nicht-maschinenverabeitbare Labware stehen alternative Lagermöglichkeiten zur Verfügung.
Kompatible Labware
Mit der oben beschriebenen Infrastruktur ist folgende Labware kompatibel: FluidX-Röhrchen in drei Volumina ermöglichen die kryogene Lagerung bei Temperaturen bis zu -196°C.
Software
Die Probenverwaltung wird mit dem USZ Biobankinformations-managementsystem (BIMS) CentraXX angeboten. Dieses hält die internationalen Standards bezüglich Dokumentation von Proben in der klinischen Forschung ein, und erfüllt die regulatorischen Vorgaben der Humanforschung und des Datenschutzes. Vorlagen und Schnittstellen zu Klinikinformationssystemen erlauben die effiziente Registrierung und Nachverfolgung der Proben.
