Diabetische Retinopathie Behandlung

Die diabetische Retinopathie entsteht durch einen zu hohen Blutzuckerspiegel. Entsprechend ist die primäre Therapie das Grundleiden, den Zuckerspiegel, möglichst optimal einzustellen.

Behandlungen

Weiterhin sollen weiter vorhandene Risikofaktoren für Gefässschädigung wie z.B. Bluthochdruck, Cholesterinwerte möglichst optimal eingestellt werden.

  • Die augenärztliche Behandlung richtet sich nach dem Stadium der Erkrankung.
  • Bei Vorhandensein von Makulaödem wird ein Medikament, sogenannte VEGF-Hemmer, in das Augeninnere gespritzt.
  • Eine fortgeschrittene diabetische Retinopathie mit Gefässneubildung wird mittels Laser behandelt. Dabei werden bereits erkrankte Areale der Netzhaut mit der Behandlung erzielt und «ausgeschaltet». Durch die Ausschaltung vom erkrankten Gewebe reduziert man deren Bedarf für Sauerstoff und somit können zum einen die gesunden Netzhautareale besser mit Sauerstoff versorgt werden, zum anderen wird dann weniger VEGF-Hemmer produziert und somit die Neubildung der Gefässe verhindert.

Vorbeugung

Diabetikerinnen und Diabetiker sollten regelmässig ihre Augen untersuchen lassen, damit Netzhautschäden frühzeitig entdeckt werden.

Frau beim Augentest

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