Eingriffe
Zur Diagnostik werden verschiedene Verfahren angewandt, hierbei sind vor allem die Endoskopie (Blasen- Nieren- und Harnleiterspiegelungen), sowie die Biopsie (Gewebeentnahmen) zu nennen. Operative Eingriffe können, je nach Befund, entweder per Endoskopie, minimal-invasiv (Schlüssellochtechnik) oder offen durchgeführt werden.
Narkoseverfahren
Das Institut für Anästhesie betreut die Patientinnen und Patienten der urologischen Klinik am Universitätsspital Zürich bei den operativen und diagnostischen Eingriffen. Hierbei führen wir sämtliche moderne Anästhesieverfahren durch. Dazu gehören im Wesentlichen die drei folgenden Möglichkeiten wie Allgemeinanästhesie, bei der das Bewusstsein ausgeschaltet wird, Spinalanästhesie, bei der die Schmerzen, jedoch nicht das Bewusstsein, ausgeschaltet werden. Bei manchen Eingriffen ist auch eine Analgosedation in Frage, bei der kontinuierlich eine Schmerzmittelgabe in die Vene erfolgt und die Patienten dabei wach sind.
Bei grösseren Eingriffen kann es von Vorteil sein, Teil- und Vollnarkose zu kombinieren, um auch nach der Operation eine gute Schmerztherapie zu gewährleisten. Hierbei wird vor der Einleitung der Vollnarkose ein sog. Epiduralkatheter eingelegt.
Das jeweils für Sie geeignete Narkoseverfahren wird ein Anästhesist im Prämedikationsgespräch im Vorfeld der Operation mit Ihnen besprechen.
Nach der Operation werden, abhängig von der Narkoseform, die meisten Patientinnen und Patienten im Aufwachraum oder auf der Intermediate Care Station von kompetenter Fachpflege betreut.