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Energiemanagement-System des USZ erfolgreich

Das Energiemanagementsystem des USZ wurde durch die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) nach der internationalen Norm «ISO 50001: 2018» erfolgreich rezertifiziert. Das Zertifikat bescheinigt dem USZ, über ein systematisches Energiemanagement zu verfügen. Dieses dient dazu, die Energieeffizienz kontinuierlich zu verbessern.

Im Jahr 2017 hatte das USZ die Zertifizierung als erstes Spital der Schweiz erstmalig erhalten und das Energiemanagement seither stetig weiterentwickelt. Mit seinem Energiemanagement nimmt das Spital bereits seit über 10 Jahren seine Verantwortung gegenüber der Umwelt wahr, indem es die Energieeffizienz systematisch verbessert und Projekte zur Reduktion von Treibhausgasemissionen fördert. Dabei arbeiten Experten aus verschiedenen Bereichen des USZ bereichsübergreifend daran, Potenziale zur Senkung des Energieverbrauchs zu finden und zu erschliessen.

Zu den Anforderungen der Zertifizierung gehört es, nach einer Energiepolitik zu handeln, welche wichtige Grundsätze zum nachhaltigen Umgang mit den Energieressourcen vorgibt. Fortlaufend sind Massnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz gemäss dem Managementzyklus «Plan – Do – Check – Act» umzusetzen. Die Entwicklung des Energieverbrauchs ist systematisch zu messen und zu bewerten. Das Managementsystem selber ist regelmässig intern zu bewerten. Bei Bedarf sind Verbesserungsmassnahmen einzuleiten. Das langfristige Ziel des Systems ist die fortlaufende Verbesserung der Energieeffizienz, womit ein wesentlicher Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet wird.

Seit über 10 Jahren investiert das USZ gezielt in energiesparende Projekte, die ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind. Seit der ISO 50001-Erstzertifizierung des USZ im Jahr 2017 wurden 241 Massnahmen umgesetzt, die eine kumulierte jährliche Ersparnis von fast 14 GWh pro Jahr bewirkten. Das entspricht in etwa dem Stromverbrauch von 2000 Schweizerinnen und Schweizern während eines ganzen Jahres. «Die Rezertifizierung motiviert uns zusätzlich, die Energieeffizienz weiter zu steigern», sagt Renate Gröger, Direktorin Immobilien und Betrieb.