Hodenkrebs trifft im Vergleich zu anderen Krebsarten vor allem jüngere Männer. Die Diagnose ist ein Schock - die guten Nachrichten hierbei: Hodenkrebs lässt sich meist heilen. Das interdisziplinäre Hodentumorzentrum des USZ bietet hierfür alle verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten an einem Ort an und hat dabei die Lebensqualität des Patienten fest im Blick.
Bei Hodenkrebs handelt sich um eine relativ seltene Erkrankung, ist jedoch die häufigste Krebsart beim jungen Mann zwischen 20-40 Jahren. In der Schweiz erkranken rund 470 Männer jährlich daran.
Hodenkrebs ist sehr gut behandelbar, auch selbst dann noch, wenn sich bereits Metastasen gebildet haben. Am USZ führen wir seit vielen Jahren eine interdisziplinäre Hodentumorsprechstunde zusammen mit der Onkologie und der Radio-Onkologie durch und verfügen über einen breiten Erfahrungsschatz. In diesem Rahmen bieten wir alle aktuellen Therapieoptionen für Hodenkrebs an – und das an einem Ort im ständigen interdisziplinären Austausch. Bei der Therapiewahl haben wir immer die Lebensqualität unserer Patienten im Blick.
Das Hodenkrebszentrum am USZ wird nun durch die enge Zusammenarbeit mit Prof. Axel Heidenreich, Leiter des ersten in Deutschland von der DKG (Deutsche Krebsgesellschaft) zertifizierten Hodenkrebszentrums, weiter ausgebaut. Die Klinik für Urologie der Uniklinik Köln gehört zu den führenden Einrichtungen in Sachen Hodentumorbehandlung und ist zertifiziertes Zweitmeinungszentrum. Neben gemeinsamen klinischen Forschungsprojekten auf dem Gebiet des Hodentumors stehen wir in ständigem Austausch, um moderne und effektive Therapien umzusetzen. Hierbei setzen wir einen besonderen Fokus auf nebenwirkungsarme Behandlungen, um die Lebensqualität bei der Therapie und danach für den Patienten hoch zu halten.
Prof. Heidenreich hat uns bereits einige Male im OP besucht, um komplexe Fälle des Hodenkrebses mit uns zu operieren. Ein weiterer enger Austausch und OP-Besuche sind bereits geplant.
Weitere Informationen zur Therapie des Hodenkrebses finden Sie hier.
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