Zum Glück mussten wir die schrecklichen Szenarien aus Bergamo nicht selber durchleben. War also alles nur ein Hype, da in der Schweiz solche Zustände gar nicht möglich wären? Nein.
Wir befinden uns in unserer glücklichen Lage unter anderem dank des vorausschauenden Verhaltens der Menschen an der Front in den Spitälern. Prof. Dr. med. Dagmar Keller, Direktorin des Instituts für Notfallmedizin des Universitätsspitals, zeigt auf, welcher Einsatz und welche immense Reorganisation nötig war, um glimpflich aus der ersten Pandemie-Welle herauszukommen. Die strengen Massnahmen haben auch bewirkt, dass keine Mitarbeitenden der Notfallstation am Arbeitsplatz angesteckt wurden.
Nun kehrt etwas Ruhe ein und wir dürfen den Sommer geniessen. Damit reduzieren wir auch die regelmässige Herausgabe dieser Reihe. Selbstverständlich verfolgen wir die Lage und die Forschung an der Universität Zürich weiterhin aufmerksam. Wenn wir weitere Beiträge erhalten oder wenn sich die Lage ändern sollte, hören Sie wieder von uns.
Alle bisherigen Beiträge können auf unserer Homepage nachgelesen werden.
Die erste Welle in der Notfallstation