Im November führte das USZ Energiesparmassnahmen ein und kommunizierte Energiespartipps an die Mitarbeitenden. So konnte das USZ rund 11% Wärmeenergie und 6% Strom einsparen.
Als Reaktion auf die drohende Energiemangellage und zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit beschloss die Spitaldirektion im November 2022 folgende Massnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs:
- Die Temperatur in Korridoren und Büroräumlichkeiten wird auf ca. 20 Grad eingestellt
- mobile Heizöfen sind verboten
- Kunstwerke werden nicht mehr beleuchtet
- auf die Weihnachtsbeleuchtung im Aussenraum wird verzichtet
Ergänzend wurden in der internen Kommunikation des Unternehmens regelmässig Energiespartipps thematisiert.
Wärmebedarf von 150 Einfamilienhäusern
Die Anstrengungen zum Energiesparen haben gewirkt, wie sich jetzt zeigt: In den Monaten Dezember, Januar und Februar konnten gegenüber den gleichen Monaten des Vorjahrs über 11% Wärmeenergie und 6% Strom eingespart werden. Dies ist entspricht dem Jahreswärmebedarf von 150 Einfamilienhäusern, respektive dem Strombedarf von 120 Einfamilienhäusern.
Dank an alle Mitarbeitenden!
Diese Zahlen hat Stefano Capstick vom USZ-Energiemanagement berechnet. Diese Abteilung setzt jedes Jahr dutzende Projekte zur Reduktion des Energiebedarfs um und optimiert kontinuierlich die Energieeffizienz der Anlagen. «Das Resultat ist ein beachtlicher Erfolg und hat mich positiv überrascht», sagt Stefano Capstick. Einflüsse, die den Vergleich der Vorjahresperiode verzerren könnten, hat Stefano Capstick bei der Berechnung bereinigt – etwa die wärmeren Durchschnittstemperaturen. Ohne Berücksichtigung dieser Verzerrungen sind die Einsparungen noch höher, nämlich über 14% bei der Wärmeenergie und über 7% Prozent beim Strom.