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Transcarotidale Stentangioplastie (TCAR) bei Stenosen der A. carotis interna

Zuletzt aktualisiert am 25. Juni 2021 Erstmals publiziert am 14. Mai 2020

Die Transcarotidale Stentangioplastie (TCAR) stellt eine neuartige Technik mit minimal-invasiven Zugang dar, die für die Revaskularisierung der A. carotis interna bei Patienten mit klinisch oder hämodynamisch signifikanten Läsionen indiziert ist.

Dabei wird über einen sehr kleinen Schnitt oberhalb der Clavicula die A. carotis communis direkt punktiert. Hierdurch können wir die Passage des Aortenbogens vermeiden. Dadurch behält die TCAR den Vorteil eines minimal-invasiven Verfahrens bei und verringert gleichzeitig einen Grossteil des Embolierisikos des «traditionellen» transfemoralen Stentings. Die Ergebnisse dieses Verfahrens waren sowohl in klinischen Studien als auch in realen Registerstudien aussergewöhnlich gut.

Prof. Dr. Alexander Zimmermann gehört mit zu den Pionieren dieser neuartigen Methode und brachte sie erstmals in die Schweiz. Prof. Zimmermann bietet diese schonende Technik nun auch am Universitätsspital Zürich an. In Zusammenarbeit mit der Klinik für Neuroradiologie können Patienten mit symptomatischen oder asymptomatischen Stenosen der Halsschlagader, bei denen die Notwendigkeit zur Operation besteht, mit diesem Verfahren behandelt werden.

Betroffene Patienteninnen und Patienten können in der Sprechstunde von Herrn Prof. Zimmermann direkt abgeklärt werden, ob ein Eingriff notwendig ist und ob sie für diese Methode geeignet sind.

Sprechstunde

Hier können Sie sich für eine Sprechstunde zur Transcarotidale Stentangioplastie (TCAR) anmelden.

Tel. +41 44 255 20 39
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