Medikamentöse Therapie von Kopf-Hals-Tumoren

Bei einem Teil der Patientinnen und Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren kommt es trotz einer Operation und/oder Strahlentherapie zu einem Krankheitsrückfall oder zu einer Metastasierung. In dieser Situation ist in der Regel eine medikamentöse Therapie die Behandlung der Wahl.

Das Ziel dieser Behandlung ist es, die Krankheit zu kontrollieren, den Tumor zu verkleinern und das Leben zu verlängern.

Neben den verschiedenen, seit Jahren bekannten Chemotherapeutika stehen auch weitere Therapien zur Verfügung. Monoklonale Antikörper binden sich direkt an die Tumorzellen und verbessern dadurch die Wirkung der Chemotherapie. Immuntherapie wirkt auf eine andere Art. Diese Medikamente greifen nicht selber die Tumorzellen an, sondern aktivieren das eigene Abwehrsystem. Die körpereigenen aktivierten Abwehrzellen richten sich direkt gegen die Tumorzellen.

Um zu entscheiden, ob und welche Therapie die besten Erfolgschancen hat, führen wir spezielle Untersuchungen des Tumorgewebes durch. Zudem bieten wir unseren Patientinnen und Patienten innovative Behandlungen im Rahmen von klinischen Studien.

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