Chronische Nierenerkrankung

Eine chronische Nierenerkrankung entwickelt sich meist schleichend und wir entdecken sie oft nur zufällig. Es gibt zwei Hauptursachen, welche die Leistungsfähigkeit der Nieren sinken lassen: Bluthochdruck und Diabetes. Das Fortschreiten der Nierenerkrankung lässt sich durch Behandlungen oft bremsen. Heilbar ist sie jedoch nicht.

Was ist eine chronische Nierenerkrankung?

Eine chronische Nierenerkrankung bedeutet, dass die Nieren über einen längeren Zeitraum nicht mehr ausreichend arbeiten und ihre Funktion teilweise oder schliesslich sogar ganz einbüssen. Dabei sind die bohnenförmigen Organe kleine Hochleistungsorgane, die lebenswichtige Aufgaben im Körper erfüllen:

  • Sie arbeiten wie eine „Reinigungsfabrik“, filtern Abfall- und Giftstoffe aus dem Blut heraus und befördern diese mit dem Urin nach aussen.
  • Zudem regulieren sie den Säuregehalt im Blut sowie den Wasser- und Elektrolythaushalt. Bei einem Flüssigkeitsmangel halten sie Wasser im Körper zurück, bei einem Überschuss an Flüssigkeit geschieht dagegen das Umgekehrte: Die Nieren scheiden verstärkt Wasser über den Harn aus. Über ähnliche Prozesse der Zurückhaltung und Ausscheidung steuern sie auch die Menge an Elektrolyten im Körper, zum Beispiel Natrium oder Kalium.

Diese Prozesse laufen bei einer chronischen Nierenerkrankung nicht mehr reibungslos und vollständig ab, weil die Nieren geschwächt sind oder Schaden genommen haben. Dann sammeln sich Abfall- und Giftstoffe aus dem Stoffwechsel im Blut an und stören auch die Funktion anderer Organe.

Kranke Nieren – verschiedene Begriffe

Fachleute unterscheiden die akute Niereninsuffizienz, bei der die Nieren schlagartig nicht mehr arbeiten. Oft erholen sie sich jedoch wieder, wenn wir die Erkrankung ausreichend behandeln. Die Ursachen der akuten Niereninsuffizienz sind oft erhebliche Verletzungen mit grossen Blutverlusten oder ein Kreislaufversagen.

Unter den Sammelbegriff der chronischen Nierenerkrankung (englisch „chronic kidney disease, CKD) fallen Stadien, in denen die Nieren zwar noch eingeschränkt funktionieren, aber ihre Tätigkeit länger als drei Monate vermindert ist. Die Gründe sind oft Bluthochdruck und die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus. Vor allem ältere Menschen sind betroffen. Oft bleibt die chronische Nierenerkrankung lange Zeit unbemerkt, weil sie kaum Symptome verursacht.

Die chronische Niereninsuffizienz meint dagegen meist das Endstadium eines Prozesses, bei dem sich die Nierenfunktion immer weiter verschlechtert hat – bis hin zum Nierenversagen.

Chronische Nierenerkrankung – Häufigkeit und Alter

Das Risiko für eine chronische Nierenerkrankung nimmt mit dem Alter zu. Denn ganz allgemein funktionieren die Organe mit zunehmenden Lebensjahren immer schlechter. Die häufigsten Auslöser sind Bluthochdruck und Diabetes mellitus, die ebenfalls in höherem Alter öfters vorkommen. Viele Patientinnen und Patienten mit einer chronischen Nierenerkrankung müssen zur Dialyse (Blutwäsche), weil die Reinigungsfunktion der Nieren stark vermindert ist. Im Jahr 2015 gab es laut dem Schweizer Dialyseregister 4’453 Dialyse­patienten und Dialysepatientinnen. Im Schnitt waren sie 68 Jahre alt, aber jede zweite Person war älter als 71 Jahre.

Chronische Nierenerkrankung: Ursachen sind oft zwei Volkskrankheiten

Die Ursachen der chronischen Nierenerkrankung sind oft andere Krankheiten. Dazu gehören allen voran zwei Erkrankungen, die in der Bevölkerung oft vorkommen:

  1. Bluthochdruck (Hypertonie): Ein langfristig zu hoher Blutdruck schädigt ganz allgemein die Gefässe. Betroffen sind jedoch auch die Glomeruli – die feinen Gefässknäuel in den Nierenkörperchen, die als „Mini-Filter“ arbeiten.
  2. Zuckerkrankheit Diabetes mellitus: Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt die Blutgefässe in vielen Organen – auch in den Nieren. Diabetische Nephropathie heisst die Erkrankung.

Daneben kommen noch einige weitere Ursachen für die chronische Nierenerkrankung in Frage:

  • Glomerulonephritiden: Dahinter verbergen sich entzündliche Erkrankungen der Nierenkörperchen, in denen die Gefässknäuel (Glomeruli) für die Blutreinigung sitzen. Auslöser der Glomerulonephritis können Autoimmunerkrankungen sein, bei der das Immunsystem körpereigene Strukturen attackiert, aber auch eine Krebskrankheit. Glomerulonephritiden kommen vor allem bei jungen Erwachsenen gehäuft vor.
  • Medikamente, zum Beispiel Schmerzmittel wie Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac, die Sie über einen längeren Zeitraum einnehmen. Aber auch manche Antibiotika, Zytostatika (bei Krebs) oder jodhaltige Kontrastmittel können den Nieren zusetzen.
  • Angeborene Nierenerkrankungen, zum Beispiel Zystennieren – etwa ab dem 40. Lebensjahr – können eine chronische Nierenerkrankung auslösen.
  • Chronische Nierenbeckenentzündungen
  • Nierensteine
  • Tumore oder Narben in der Niere, die den Harnabfluss stören

Symptome: Chronische Nierenerkrankung bleibt oft lange unbemerkt

Erste Anzeichen für eine chronische Nierenerkrankung machen sich oft erst spät bemerkbar. So lange die Nierenfunktion nur wenig eingeschränkt ist, verspüren die meisten keinerlei Symptome. Manchmal entdecken Ärztinnen und Ärzte die Nierenerkrankung zufällig im Rahmen einer Routineuntersuchung, etwa wenn sie die Nierenwerte bestimmen. Das ändert sich jedoch, wenn die Nieren mit der Zeit immer schlechter funktionieren.

Verschiedene Anzeichen können auf eine chronische Nierenerkrankung und eine Art „innere Vergiftung“ (Urämie) hindeuten, wenn die Nieren das Blut nicht mehr ausreichend von Abfall- und Giftstoffen reinigen. Das Blut gelangt zudem in andere Organe, was die Vielfalt der Symptome erklärt:

  • anfangs: verstärkter Harndrang, häufige Toilettenbesuche
  • Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) und Schwellungen; Kurzatmigkeit, wenn sich das Wasser in der Lunge ansammelt – der Körper überwässert
  • Bluthochdruck: Der Körper scheidet zu wenig Wasser aus und der Druck in den Gefässen steigt.
  • Der Atem riecht nach Urin.
  • hellbraune Flecken auf der Haut („Café au lait-Flecken“)
  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit
  • verminderte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, Konzentrationsstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Blässe aufgrund einer durch die Nierenerkrankung bedingten Blutarmut (renale Anämie) – die Nieren sind an der Bildung der roten Blutkörperchen beteiligt
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen
  • Durchfall
  • Juckreiz
  • Muskelschwäche und -krämpfe, Lähmungserscheinungen
  • verminderte Harnausscheidung

Mann hält die Hände an den Rücken

Chronische Nierenerkrankung: Diagnose bei uns

Tückisch ist, dass die chronische Nierenerkrankung anfangs kaum Beschwerden verursacht. Daher entdecken wir sie oft zufällig im Rahmen einer Routineuntersuchung, etwa wenn sie die Nierenwerte bestimmen. Wer schon an Bluthochdruck oder Diabetes erkrankt ist, sollte diese Werte öfters kontrollieren lassen, weil das Risiko für eine chronische Nierenerkrankung erhöht ist.

Die Diagnose einer chronischen Nierenerkrankung beginnt immer mit dem Gespräch zur Krankengeschichte, der Anamnese. Folgende Fragen haben wir zum Beispiel:

  • Welche Beschwerden haben sie, seit wann und wie ausgeprägt?
  • Leiden Sie unter Bluthochdruck oder Diabetes?
  • Sind andere Erkrankungen bei Ihnen bekannt?
  • Gibt es Nierenerkrankungen in Ihrer Familie?
  • Haben Ärzte oder Ärztinnen bei Ihnen schon Nierenschäden festgesellt?
  • Nehmen Sie Medikamente ein: Wenn ja: welche und seit wann?

Dann folgt eine körperliche Untersuchung, bei der wir zum Beispiel die Beschaffenheit der Haut prüfen und mögliche Wassereinlagerungen aufspüren. Eine Blutdruckmessung (auch über 24 Stunden) zeigt, wie es um den Druck in Ihren Gefässen steht. Durch eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie) können wir die Grösse der Nieren und die Beschaffenheit des Nierengewebes bestimmen. Sehr kleine Nieren sind ein Hinweis darauf, dass die Nierenerkrankung schon länger besteht. Weitere Untersuchungen schliessen sich beim Verdacht auf eine chronische Nierenerkrankung an:

  • Blutuntersuchung: Können die Nieren das Blut nicht mehr ausreichend filtern, reichern sich dort Kreatinin und Harnstoff Je höher die Werte sind, desto schlechter arbeiten die Nieren. Der Kreatinin-Wert liefert jedoch nur eine erste Einschätzung, weil er erst ansteigt, wenn die Nierenfunktion schon um etwa die Hälfte gesunken ist. Wir ziehen daher die Kreatinin-Clearance heran. Der Wert zeigt, wie schnell die Nieren Kreatinin aus dem Blut herausfiltern können. Der Urin wird über 24 Stunden gesammelt, dann wird der Kreatinin-Wert gleichzeitig im Blut und Urin bestimmt. Ausserdem berechnen wir die Glomeruläre Filtrationsrate (GFR), meist aus dem Kreatinin-Wert. Die GFR besagt, welches Volumen die Glomeruli der Nieren pro Zeiteinheit filtrieren.
    Aus dem Blut lässt sich aber noch mehr ablesen. So bestimmen wir beispielsweise weisse Blutkörperchen, den Entzündungsmarker C-reaktives Protein (CRP), Leberwerte, Blutfette oder Elektrolyte wie Kalzium und Phosphat.
  • Urinuntersuchung: Ein Urinschnelltest mit Hilfe eines Teststreifens liefert erste Hinweise auf eine Nierenerkrankung. Gemessen wird die Menge an Eiweissen und Blutzellen im Urin. Bei einem auffälligen Testergebnis folgt eine genauere Urinanalyse. Gesunde Nieren filtern Eiweisse aus dem Blut, sodass sie im Urin nicht oder nur in sehr geringen Mengen zu finden sind. Daher lässt die Bestimmung von Eiweissen im Urin Rückschlüsse auf die Filterfunktion der Nieren zu. Finden sich dort erhöhte Mengen, ist dies ein Hinweis auf geschädigte Nieren. Der Urin wird über 24 Stunden gesammelt und dann im Labor analysiert. Über die Eiweissauscheidung im Urin lässt sich übrigens auch eine bestehende Nierenerkrankung überwachen. Das Urinsediment zeigt, ob rote oder weisse Blutkörperchen im Urin vorhanden sind. Die Analyse erfolgt unter dem Mikroskop.
  • Gewebeprobe: Manchmal entnehmen Ärzte und Ärztinnen eine Gewebeprobe (Biopsie). Diese untersucht anschliessend ein Laborant oder eine Laborantin unter dem Mikroskop. Sie zeigt die Zusammensetzung des Nierengewebes sowie Auffälligkeiten und Veränderungen.
  • Szintigraphie: Durch eine Szintigraphie mit der Substanz DTPA kann die Clearance sehr genau errechnet werden. Ausserdem lässt sich die relative Leistung beider Nieren separat darstellen.

Chronische Nierenerkrankung: Vorbeugen, Früherkennung, Prognose

Eine chronische Nierenerkrankung hat zwei Hauptursachen: Bluthochdruck und die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus. Für diese gibt es wiederum einige Risikofaktoren, die Sie bis zu einem gewissen Mass selbst beeinflussen können. Einige Tipps:

  • gesunde und ausgewogene Ernährung
  • Übergewicht vermeiden
  • viel Bewegung
  • massvoller Alkoholkonsum
  • Rauchverzicht

Auf diese Weise können Sie eventuell auch einer chronischen Nierenerkrankung vorbeugen.

Ausserdem gilt: Wenn Sie an Bluthochdruck oder Diabetes erkrankt sind, lassen Sie hohe Blutdruckwerte und einen hohen Blutzucker ausreichend mit Medikamenten behandeln. Nehmen Sie ausserdem regelmässige Kontrolluntersuchungen wahr. So lässt sich eine chronische Nierenerkrankung oft früh erkennen.

Nehmen sie (oft freiverkäufliche) Schmerzmittel wie Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac nicht über einen längeren Zeitraum auf eigene Faust ein. Sie können die Nieren schädigen. Besprechen Sie die Einnahme immer mit uns.

Verlauf und Prognose bei chronischer Niereninsuffizienz

Der Verlauf und die Prognose bei einer chronischen Nierenerkrankung hängen immer davon ab, in welchem Stadium sich die Krankheit befindet und wie stark die Nierenfunktion schon herabgesetzt ist. Als Mass dafür dient die Glomeruläre Filtrationsrate (GFR). Sie gibt an, wie gut (in welcher Geschwindigkeit) die Gefässknäuel in den Nierenkörperchen (Glomeruli) das Blut noch filtern können. Die Nieren arbeiten umso langsamer, je mehr Nierengewebe geschädigt ist.

Ein Beispiel: Gesunde Nieren schaffen bei Frauen 74 bis 125 Milliliter Blut pro Minute, bei Männern sind es 95 bis 145 Milliliter. Bei einer chronischen Nierenerkrankung sind es nur noch 60 Milliliter pro Minute und weniger.

Folgende Stadien unterscheiden Fachleute:

  • Stadium 1: Die Nieren sind zwar schon geschädigt, funktionieren aber noch normal.
  • Stadium 2: Die Nierenfunktion ist leicht eingeschränkt (GFR = 60 bis 89 ml).
  • Stadium 3: Die Nierenfunktion ist mittelgradig eingeschränkt (GFR = 30 bis 59 ml).
  • Stadium 4: Die Nierenfunktion ist hochgradig eingeschränkt (GFR = 15 bis 29 ml).
  • Stadium 5: Die Nieren versagen (GFR < 15 ml).

Für die Prognose spielt nicht nur das Stadium der Nierenerkrankung eine Rolle, sondern auch das Alter, weitere Begleiterkrankungen und Ihre Therapietreue (Compliance). Darunter verstehen Fachleute, wie konsequent Sie eine Behandlung durchführen.

Allgemein lässt sich sagen: Eine früh entdeckte Nierenerkrankung besitzt eine bessere Prognose als ein spätes Stadium. Viele müssen sich mit fortschreitender Erkrankung einer Blutwäsche (Dialyse) unterziehen, um die Abfall- und Giftstoffe aus dem Blut zu „fischen“. Diese bedeutet zwar einige Einschränkungen im Alltag, verlängert aber die Lebenserwartung.  Manchmal hilft nur noch eine Nierentransplantation – danach können viele wieder ein normales Leben führen. Allerdings sind die Wartelisten für Spenderorgane in vielen Ländern lang.

Komplikationen bei einer chronischen Nierenerkrankung

Wenn die Nieren immer schlechter funktionieren, kann dies weitreichende Folgen für den gesamten Körper haben. Folgende Komplikationen sind möglich:

  • Herzinfarkt (Myokardinfarkt) und Schlaganfall (Hirninfarkt): Bei beiden Erkrankungen spielt der Bluthochdruck eine zentrale Rolle. Zudem gerät der Elektrolythaushalt (z.B. Kalium, Natrium, Phosphat) aus der Balance, was ebenfalls schädlich für das Herz und den Kreislauf ist.
  • Übersäuerung des Organismus (Azidose): Gesunde Nieren können die Säuren im Blut neutralisieren, die beim Abbau von Eiweissen entstehen – bei einer chronischen Nierenerkrankung gelingt dies nicht mehr ausreichend. Symptome: Übelkeit und Erbrechen. Langfristig leiden die Knochen besonders unter der Übersäuerung.
  • Knochenschäden: Gesunde Nieren wandeln das Vitamin D, das für starke Knochen wichtig ist, in seine aktive Form um – das Calcitriol. Es sorgt dafür, dass das Mineral Kalzium in die Knochen eingebaut wird. Sind die Nieren geschwächt, ist weniger Calcitriol vorhanden und die Knochen erhalten weniger Kalzium – sie werden schwach und brüchig.
  • Nervenschäden: Bei geschwächter Nierenfunktion sammeln sich Abfall- und Giftstoffe im Blut an, die im Stoffwechsel anfallen. Und diese können auch die Nerven schädigen und Gehirnfunktionen stören.
  • Psychische Probleme: Ängste, Schlafstörungen oder Depression sind keine Seltenheit, denn eine chronische Erkrankung betrifft nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche.

Selbsthilfegruppen

Der Austausch mit Gleichbetroffenen kann bei der Bewältigung einer Krankheit eine grosse Unterstützung sein. Beratung auf der Suche nach einer geeigneten Selbsthilfegruppe erhalten Sie bei Selbsthilfe Zürich. Selbsthilfe Zürich und das Universitätsspital Zürich sind Kooperationspartner im nationalen Projekt «Gesundheitskompetenz dank selbsthilfefreundlicher Spitäler».

Chronische Nierenerkrankung: Behandlung bremst das Fortschreiten

Die Behandlung der chronischen Nierenerkrankung zielt darauf ab, das Fortschreiten zu bremsen. Wir versuchen durch die Therapien zu erreichen, dass sich die Nierenfunktion nicht rasch weiter verschlechtert und die Nieren schliesslich ganz versagen. Eine chronische Nierenerkrankung ist nicht heilbar, weil sich das Nierengewebe nicht wieder regenerieren lässt. Meist setzt die Behandlung an den beiden Hauptursachen der chronischen Nierenerkrankung an – nämlich dem Bluthochdruck und dem Diabetes mellitus. Aber Sie können auch selbst etwas dazu beitragen, dass sich die Nierenfunktion nicht rasch weiter verschlechtert. Meiden Sie alle Substanzen, die nierenschädigende Wirkungen haben. Beispiele sind Schmerzmittel wie Nichtsteroidale Antirheumatika (z.B. Ibuprofen, Diclofenac), Nikotin, bestimmte Antibiotika und jodhaltige Röntgenkontrastmittel.

  • Ernährung
  • Ursachen behandeln
  • Beschwerden behandeln
  • Blutwäsche (Dialyse)
  • Nierentransplantation