Wir verfügen über ein hochmodernes MR- sowie ein kombiniertes PET/MR-Gerät am Standort Wagi in Schlieren, um Herzuntersuchungen durchzuführen. Die MRI eignet sich insbesondere für die
- Beurteilung von Morphologie und Funktion des Herzens
- Diagnostik und Beurteilung von genetischen und erworbenen Erkrankungen des Herzmuskels wie z.B. der Arrhythmogenen rechtsventrikulären Kardiomyopathie (ARVC), der Dilatativen Kardiomyopathie (DCM), der Hypertrophen Kardiomyopathie (HCM) und vieler weiterer
- Identifizierung von vitalem und vernarbtem Herzmuskelgewebe nach einem Herzinfarkt
- Beurteilung der Funktionsfähigkeit der Herzklappen (Stenosen Insuffizienzen)
- Erkennung von Entzündungen des Herzmuskels und des Herzbeutels (Myokarditis und Perimyokarditis, Abbildung 6)
- Beurteilung kardialer Speicherkrankheiten (z.B. Eisenüberladung, Morbus Fabry etc.)
Schliesslich kann die Herz-MRI auch für die Beurteilung der Herzdurchblutung eingesetzt werden, v.a. dann, wenn eine SPECT oder PET nicht in Frage kommen.
Beachten Sie, dass eine Herzuntersuchung mittels MRI in Schlieren bei einliegendem Herzschrittmacher oder implantiertem Defibrillator nicht möglich ist. Ebenso dürfen die PatientInnen nicht an Klaustrophobie (Platzangst) leiden. Bei Fragen, rufen Sie uns bitte an.
Aufgrund der Vielfalt der Modalitäten fällt die Wahl der optimalen Bildgebung für den individuellen Patienten nicht immer einfach aus. Bitte zögern Sie nicht, uns bei Fragen oder Unklarheiten direkt zu kontaktieren (direkte ärztliche Hotline via +41 44 255 15 01).