Pulmonale Hypertonie Behandlung

Die pulmonale Hypertonie (PH) wird eingeteilt in fünf verschiedene Gruppen, je nach zugrundeliegender Krankheit. Die beiden intrinsischen Erkrankungen des Lungenkreislaufes, die pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH; Gruppe 1 nach WHO) und die chronisch-thromboembolische Hypertonie (CTEPH; Gruppe 4 nach WHO).

Behandlungsformen

Ohne Behandlung haben Patienten und Patientinnen mit pulmonaler Hypertonie eine eher eingeschränkte Prognose. Einzig gewisse Patienten und Patientinnen mit CTEPH können durch eine chirurgische pulmonale Endarterektomie geheilt werden. Für viele Patienten und Patientinnen mit pulmonaler Hypertonie ist die gute Behandlung der Grundkrankheit die entscheidende Möglichkeit, ihre pulmonaler Hypertonie und somit ihre Beschwerden zu verbessern. Es ist dies der Rauchstopp, die Sauerstoff- und Inhalationstherapie bei pulmonaler Hypertonie bei Lungenkrankheiten und die konsequente Therapie der Herzinsuffizienz bei pulmonaler Hypertonie bei Linksherzkrankheiten. Für die PAH Gruppe I wurden in den letzten Jahren verschiedene medikamentöse Therapien entwickelt, welche in randomisierten Studien eine Wirksamkeit gezeigt haben und somit die Prognose von Patienten und Patientinnen verbessern. Für inoperable CTEPH Patienten und Patientinnen sind ebenfalls medikamentöse Therapien seit kurzem zugelassen.

Kooperation

Am USZ bestehen optimale Voraussetzungen für eine hochspezialisierte Behandlung der Patienten und Patientinenn mit pulmonaler Hypertonie. An der Klinik für Pneumologie gibt es Spezialisten und Spezialistinnen, die sich klinisch und wissenschaftlich mit dieser Krankheit befassen in enger Zusammenarbeit mit Fachkräften aus der Kardiologie, Rheumatologie, Thoraxchirurgie, Intensivmedizin, Radiologie, Anästhesie und weiteren Disziplinen.

Verantwortliche Kaderärztin

Silvia Ulrich, Prof. Dr. med.

Klinikdirektorin, Klinik für Pneumologie

Tel. +41 43 253 43 36
Spezialgebiete: Leiterin Pulmonale Hypertonie, Leiterin Dyspnoe Klinik

Für Patientinnen und Patienten

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