Das USZ hat mit dem Tessiner Klinikverband EOC eine Vereinbarung getroffen, um künftig in den Bereichen Pharmakologie und Toxikologie zusammenzuarbeiten. Die Kooperation umfasst in erster Linie die Forschung und die Ausbildung.
Die Zusammenarbeit sieht unterer anderem eine gemeinsam betriebene Datenbank vor, in welcher Textergebnisse anonymisiert erfasst werden. Die Datenbank dient der Arzneimittelsicherheit, indem sie Arzneimittelrisiken transparent macht. «Ich freue mich, dass wir durch dieses innovative Projekt die Patientensicherheit weiter verbessern können», sagt Prof. Dr. med. Gerd A. Kullak-Ublick, Direktor der Klinik für Klinische Pharmakologie und Toxikologie am USZ.
Die Kooperation steht in Zusammenhang mit dem neuen Institut für Pharmakologische Wissenschaften (ISFSI), das am 1. Januar 2017 den Betrieb aufnahm. Dort ist ab 2020 ein Master-Studiengang für Pharmakologie und Toxikologie geplant, der in Zusammenarbeit mit dem USZ erfolgen wird.