Die Biomarker-Forschung im IKC zielt auf die Entdeckung und Validierung neuer Biomarker sowie die frühe Einführung neuer Technologien und Methoden mit labormedizinischer Relevanz.
Im Rahmen seiner Forschungsprojekte zu “HDL” und “Sphingolipiden” wurden im IKC massenspektrometrische Methoden für die Messung von vielen Lipiden etabliert. Diese aber auch andere Metaboliten (z.B. Trimethylaminoxid TMAO) werden in klinischen Studien in Bezug auf Assoziationen mit Diabetes und koronare Herzkrankheit evaluiert.
Das IKC setzt seine Tradition in der Entwicklung massenspektrometrischer Methoden für die Messung von Medikamentenspiegeln und den Nachweis von Vergiftungen fort.
Wissenschaftlerinen und Wissenschaftler des IKC suchen Proteine, die als Biomarker die Diagnostik der Akuten Aortendissektion verbessern sollen. Auch werden Proteinmarker gesucht, welche die Diagnostik von Erkrankungen verbessern, welche mit einer gestörten Funktion von HDL verknüpft sind. Die entdeckten Kandidatenproteine werden in Plasma-Proben in Bezug auf ihre diagnostische und prognostische Aussagekraft validiert. Ausserdem werden auch durch Hypothesen definierte Kandidatenproteine in Biobank-Proben lokaler, nationaler und internationaler Studien in Bezug auf ihre diagnostische und prognostische Bedeutung insbesondere bei kardiovaskulären, respiratorischen und renalen Erkrankungen evaluiert.
Bei Interesse an unserer Forschung nehmen Sie bitte Kontakt mit Prof. Dr. Arnold von Eckardstein auf.