Meist werden diese über eine Sonde verabreicht. Diese wird durch die Nase im Magen (Magensonde) oder im Dünndarm (Duodenal- oder Jejunalsonde) platziert. Falls die Ernährung über den Magen-Darm-Trakt nicht möglich ist, werden Ernährungslösungen über die Venen verabreicht. Dies ist in der Regel aber eine vorübergehende Massnahme; der natürliche Weg über den Magen-Darm-Trakt wird bevorzugt. Falls eine künstliche Ernährung über mehrere Wochen notwendig ist, können die Spezialisten und Spezialistinnen eine sogenannte PEG-Sonde (Perkutane endoskopische Gastrostomie) direkt durch die Haut in den Magen einlegen. Diese erlaubt einen sicheren und angenehmen Zugang für die Zufuhr von Nährstoffen.