Über die Festtage haben Sie zusätzliche Pfunde angefuttert, als ob das Homeoffice nicht schon Spuren hinterlassen hätte? Mit guten Vorsätzen geht es nun aber ins neue Jahr. Doch welche Diät ist für eine langfristige Gewichtsreduktion geeignet und welche nicht? Wir ordnen ein.
FDH – Mutter aller Diäten
FDH steht für «friss die Hälfte». Das Prinzip ist entsprechend simpel. Es muss weder anders eingekauft noch speziell gekocht werden. Es geht einzig darum, schlicht den Konsum zu reduzieren. Entweder indem man eine Mahlzeit ausgesetzt oder pro Mahlzeit nur die Hälfte verspeist.
Der Vorteil: Keine aufwändigen Menupläne, diese Diät ist jederzeit und überall durchführbar.
Der Nachteil: Wird nur noch halb so viel Pizza, Pommes und Schokolade gegessen und, zugegeben, auch nur die Hälfte von Gemüse, ist die Gefahr von Mangelerscheinungen auf Dauer relativ gross.
Das Fazit: Diese Form der Diät sollte nicht über längere Zeit verfolgt werden. Zudem sollte sich die Reduktion primär auf zucker- und fetthaltige Lebensmittel beziehen. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist diese Diät nicht zu empfehlen, weil kein Augenmerk auf die Ausgewogenheit der Ernährung gelegt wird.