Forschung des Zentrums Klinische Pflegewissenschaft

Unsere Forschungsprojekte zielen darauf ab, die Pflegepraxis durch innovative Ansätze und wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbessern. Erfahren Sie mehr über unsere aktuellen und abgeschlossenen Studien und andere Projekte.

Andere laufende Projekte

Projektleitung

Prof. Dr. Rahel Naef, Zentrum für Klinische Pflegewissenschaft, Universitätsspital Zürich, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich

Forschungsteam:

  • Dr. Marco Riguzzi, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft
  • Torsten Schwalbach MScN, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft
  • Prof. David Blum, Kompetenzzentrum Palliativ Care, Universitätsspital Zürich, Zentrum für Palliative Care, Stadtspital Waid und Triemli
  • Dr. Mirjam Buschor-Bichsel, Zentrum für Palliative Care, Kantonsspital St.Gallen

Beteiligte Partner:

  • Stadtspital Zürich
  • Kantonsspital St.Gallen

Kurzbeschrieb

Das Forschungsprojekt untersucht die Implementierung einer forschungsbasierten Unterstützung und Nachsorge von Familien am Lebensende und in der Trauerphase in zwei spezialisierten Palliative Care Zentren im Akutbereich. Ein evidenzbasiertes Programm (BEST for Family) zur Beteiligung, Unterstützung und Nachsorge von betroffenen Familien wird auf die lokalen Begebenheiten adaptiert und ein zugeschnittenes Implementierungsvorgehen entwickelt. Durch eine Mixed-Methoden-Studie bestehend aus einer Befragung von Fachpersonen vor, während, nach der Implementierung sowie einer eingebetteten qualitativen Studie, werden die Implementierungsprozesse und -ergebnisse evaluiert. Die Umsetzung und die Betreuungsqualität werden auch aus Sicht von betroffenen Familien mit einer Mixed-Methoden Studie untersucht.

Finanzierung

Gloria Grathwohl Palliative Stiftung

Publikationen

Projektleitung

Dr. Sonja Beckmann

Forschungsteam

Prof. Dr. Andreas Kremer, Prof. Dr. Heidi Petry (USZ)
Dr. Patrizia Künzler-Heule und PD Dr. Dr. David Semela (Kantonsspital St.Gallen)

Kurzbeschrieb

Die CICERO Intervention basiert auf den 5 Komponenten des Chronic Care Modells. Kernelement ist die Neugestaltung der interprofessionellen Zusammenarbeit. Das Co-Management Team (APN und Hepatologe / Hepatologin) erhebt ein umfassendes medizinisches, klinisches und psychosoziales Assessment, erstellt einen individuellen Versorgungsplan und evaluiert diesen systematisch.

Die Auswirkung von CICERO auf Outcomes (Patienten, Angehörige, Spital) sowie die Implementierung wird in einer Studie untersucht.

Finanzierung

USZ Innovationspool (akzeptiert), weitere Anträge eingegeben

Publikationen

3 Manuskripte geplant

Projektleitung

Dr. Gabriela Schmid-Mohler, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft, Primärbereich C

Forschungsteam

PD Dr. med. Matthias Hermann, Klinik für Kardiologie
Prof. Dr. Heidi Petry, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft
Dr. Jutta Ernst, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft
Dr. Tobias Spiller, Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik
Eva-Maria Höhn, Klinik für Kardiologie

Kurzbeschrieb

Rehospitalisationen bei kardiovaskulären Patientinnen und Patienten sind häufig, jedoch sind klinische Prädiktoren für eine Rehospitalisierung schwer zu identifizieren. Während des Krankenhausaufenthalts beurteilen Pflegefachpersonen den Zustand der Patientinnen und Patienten mit dem ergebnisorientierten Pflege Assessment Instrument Acute Care (ePA-AC©), welches körperliche und geistige Funktionsfähigkeit, Selbstpflege und Aktivitäten des täglichen Lebens erfasst. Diese werden als Mittler zwischen der Rehospitalisation und ihren Prädiktoren betrachtet. Somit bietet das ePA-AC© möglicherweise Hinweise auf Risikofaktoren oder Risikokonstellationen für eine Rehospitalisation. Bis heute ist jedoch die Fähigkeit des ePA-AC©, das Risiko einer Rehospitalisation vorherzusagen, noch nicht etabliert. Das Ziel dieser Studie ist die Entwicklung eines Modells zur Vorhersage des Risikos für eine Rehospitalisation bei Herzpatientinnen und -patienten auf der Grundlage von Daten des ePA-AC©.

Finanzierung

Keine externe Finanzierung

Publikationen

Projektleitung

Prof. Dr. Rahel Naef, Dr. Judith Safford

Forschungsteam

Thomas Zurbrügg*, Cristina de Biasio*, Tanja Brühlhart*, Marion Jourdan*, Lotte Verweij

*Mitglieder FICUS Betroffenenbeirat

Beteiligte Partner

FICUS Betroffenenbeirat

Kurzbeschrieb

Ziel dieser Mixed-Methoden Studie ist es, auf der Grundlage der FICUS-Studie Erkenntnisse zu einer zielführenden Zusammenarbeit zwischen Betroffenen und Forschenden zu gewinnen. Zu diesem Zweck wird eine Mixed-Methods-Evaluation gemeinsam mit Betroffenen und Forschenden entwickelt und durchgeführt, um die Auswirkungen und Erfahrungen der Zusammenarbeit zwischen Betroffenen und Forschenden aus beiden Perspektiven zu untersuchen. Darauf aufbauend sollen praktische Empfehlungen für künftige Patient and Public Involvement (PPI) – Projekte und die Zusammenarbeit zwischen Betroffenen und Forschenden erarbeitet werden.

Finanzierung

Seed Grant

Publikationen

Andere abgeschlossene Projekte

Projektleitung

PD Dr. med. Martina Kleber, Institut für Allgemeine Innere Medizin, Klinik Hirslanden
Prof. Dr. sc. nat. Viktor von Wyl, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich
Prof. Dr. phil. Rahel Naef, Zentrum für Klinische Pflegewissenschaft, Universitätsspital Zürich, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich

Forschungsteam

Dr. Marcus Cheetham, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, Universitätsspital Zürich
Dr. Jutta Ernst, Zentrum für Klinische Pflegewissenschaft, Universitätsspital Zürich
Dr. Christina Haag, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich
Dr. Barbara Holzer, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, Universitätsspital Zürich
Dr. Jan Alphard Kleeberger, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, Universitätsspital Zürich
Jason Hafner, Doktorand Prof. Dr. Simon Peng-Keller, Theologische Fakultät, Universität Zürich

Beteiligte Partner

Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, Universitätsspital Zürich
Hirslanden Klinik

Kurzbeschrieb

Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, anhand von Daten aus Aktivitätssensoren (Fitbit, Oura Ring) Muster in den Aktivitäten und im Schlaf zu erkennen, die für einen prädiktiven Algorithmus verwendet werden können, um eine möglichst frühzeitige Delirdiagnose zu ermöglichen.

Finanzierung

Eigenmittel

Publikationen

Projektleitung

Dr. Sonja Beckmann, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft

Forschungsteam

Prof. Dr. Heidi Petry, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft
Dr. Gabriela Schmid-Mohler, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft

Beteiligte Partner

Elisabeth Spichiger, Inselspital Bern
Manuela Eicher, CHUV Lausanne
Dunja Nicca, damals Universitätsspital Basel
Andrea Ullmann-Bremi, Kinderspital Zürich

Kurzbeschrieb

Basierend auf dem Hamric Model für Advanced Nursing Practice wurde in Zusammenarbeit mit einer internationalen Expertengruppe ein Fragebogen entwickelt, um die Tätigkeiten von Advanced Practice Nurses zu erfassen. Der Fragebogen kam bei einer schweizweiten Umfrage (Spitäler >100 Betten, Spitex) zum Einsatz.

Finanzierung

USZ intern

Publikationen

1 Publikation in Druck

Validation of the newly developed Advanced Practice Nurse Task Questionnaire: A national survey – PubMed (nih.gov)

rojektleitung

Dr. Jutta Ernst, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft

Forschungsteam

Prof. Dr. Heidi Petry, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft

Beteiligte Partner

Dr. Katja-Daniela Jordan2, Prof. Dr. Roland von Känel2, Konsiliarpsychiatrie und Psychosomatik

Kurzbeschrieb

Die Evaluation umfasst einen quantitativen und qualitativen Ansatz. Ziel ist die Evaluation der neuen Rolle in Bezug auf verschiedene Qualitätskriterien (Struktur, Prozess, Outcome) unter Einbezug der Perspektiven der APN, der Pflegenden und der Organisationsebene.

Finanzierung

DPM Innovationsstelle, Fondation SANA

Publikationen

Projektleitung

Liesa Beier, MScM, Klinik für Geburtshilfe, Doktorandin der Medizinischen Wissenschaften, Private Universität im Fürstentum Liechtenstein
Prof. Dr. Rahel Naef, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich

Forschungsteam

Dr. phil. Ans Luyben, Lindenhofgruppe Bern
Martina Rüegg, Masterstudentin, fh Gesundheit – Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH, Berner Fachhochschule
Dr. med. Nina Kimmich, Klinik für Geburtshilfe
Dr. phil. Qendresa Thaqi, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich

Beteiligte Partner

Klinik für Geburtshilfe, Universitätsspital Zürich
Stadtspital Triemli
Spital Bülach
Private Universität im Fürstentum Liechtenstein

Kurzbeschrieb

Die zweiphasige Studie untersucht mittels schriftlicher Befragung, wie Hebammen und Geburtshelferinnen und Geburtshelfer in mehreren Akutspitälern im Kanton Zürich die interprofessionelle Zusammenarbeit (IPZ) mit der jeweils anderen Berufsgruppe wahrnehmen, und durch welche individuellen, kontextuellen und verhaltensbezogenen Faktoren diese beeinflusst ist. In einem weiteren Schritt wird mit Fokusgruppen-Interviews untersucht, welche Strategien zur Förderung der IPZ von Hebammen und Geburtshelferinnen und Geburtshelfer als wichtig erachtet werden, um diese zu verbessern. Die gewonnenen Daten bieten eine wissenschaftliche Grundlage, um die Optimierung der IPZ künftig zu gewährleisten.

Finanzierung

Die Studie ist durch Eigenmittel im Rahmen der Doktoratsarbeit finanziert.

Publikationen

Projektleitung CH

Prof. Dr. Rahel Naef, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich

Ko-Projektleitung CH

Dr. Qendresa Thaqi, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich

Internationale Projektleitung

Kristen Abbott-Anderson, Mankato School of Nursing, Minnesota State University, Mankato, Minnesota, USA

Weitere beteiligte Projektleitungen

Pat Chung, PhD & Colin Johnson, MA, RN, School of Nursing, Midwifery and Social Work, Faculty of Medicine, Health & Social Care, Canterbury Christ Church University, USA.

Kurzbeschrieb

Diese internationale, qualitative Studie untersucht mittels Interviewgesprächen, wie Angehörige von älteren Personen mit Demenz, die in einer Langzeitpflege-Institution leben, die Umsetzung von Hygiene- und Schutzmassnahmen sowie den damit einhergehenden Besuchseinschränkungen während der ersten Pandemiephase erlebt haben. Es wird zudem untersucht, wie sich diese Massnahmen auf die Beziehung zur nahestehenden Person mit Demenz sowie auf die Betreuung und Pflege auswirkten. Ebenfalls von Interesse ist, wie Angehörige die Kommunikation und den Kontakt mit dem Pflege- und Betreuungspersonal im Heim erlebt und wahrgenommen haben.

Finanzierung

Die Studie ist durch Eigenmittel finanziert.

Publikationen

Projektleitung

Prof. Dr. Rahel Naef, Zentrum Klinische Pflegewissenschaft, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich

Forschungsteam

Eva Thürlimann, MScPT, Institut für Implementation Science in Health Care, Universität Zürich

Kurzbeschrieb

Dieser Scoping Review hat zum Ziel, einen Überblick zum Wissensstand zu wirksamen Implementationsstrategien und kontextuellen Determinanten einer evidenz-informierten Familienpflege zu gewinnen.

Finanzierung

Die Studie ist durch Eigenmittel finanziert.

Publikationen