Jährlich wird in der Schweiz bei rund 1.800 Menschen ein Lymphom diagnostiziert. Das CCCZ weist bei dieser recht seltenen Erkrankung eine ausgewiesene Expertise aus und kann auf die neuesten Therapieansätze zurückgreifen.
Bei einem Lymphom vermehren sich bestimmte Zellen – sogenannte Lymphozyten – des körpereigenen Immunsystems sehr stark. Lymphozyten sind dafür zuständig Viren und Bakterien zu entdecken und unschädlich zu machen. Lymphome entstehen meist in den Lymphknoten, können sich aber über das Blutsystem ausbreiten und auch andere Organe im Körper befallen. Man kennt heute sehr viele verschiedene Unterformen dieser Erkrankungen, welche für die Behandlungsentscheidung eine grosse Rolle spielen. Lesen Sie mehr zum Krankheitsbild von Lymphomen.
Personalisierte Medizin bei Lymphomen
Bei der Behandlung von Lymphomen konnten in den letzten Jahren viele Fortschritte erzielt werden. Am USZ haben sich zahlreiche Fachbereiche zu einem interdisziplinären Zentrum zusammengeschlossen. Ein auf die medizinische Versorgung von Lymphdrüsenkrebs spezialisiertes Expertenteam arbeitet hier zum Wohle der Patientinnen und Patienten eng zusammen. Das Zentrum ist nach den strengen Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.
Modernste Analysemethoden in den Laboren des USZ ermöglichen eine präzise Diagnose. Unter Berücksichtigung des individuellen, molekularen Profils des Tumors kann im Idealfall für jede einzelne Patientin und jeden einzelnen Patienten eine massgeschneiderte und effiziente Therapie angeboten werden. Das moderne Therapieangebot umfasst zielgerichtete System- und Immuntherapien sowie Blutstammzelltransplantationen und Immunzell-Therapien (z.B. CAR T-Zell Therapie). Mehr zum gesamten Spektrum an Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten am USZ erfahren Sie hier.