Sommer, Sonne, Sonnenschein: Die heisseste Zeit des Jahres hat begonnen. Für unseren Körper aber bedeuten die veränderten Umweltbedingungen, dass er sich abkühlen muss. Dies passiert auch über die Haut: Man schwitzt vermehrt. Was oft als störend empfunden wird, ist überlebenswichtig. Doch was, wenn man nicht schwitzen kann?
Der menschliche Körper benötigt für ein reibungsloses Funktionieren eine konstante Kerntemperatur von 37 Grad Celsius. Dafür ist er in einem ständigen Prozess von Wärmebildung, -transport und -austausch.
Die Wärmeregulation funktioniert einerseits mittels kinetischer Energie über die Muskeln, andererseits über die Blutbahnen. Der Körper reagiert auf Aussentemperaturen, was an heissen Sommertagen dazu führt, dass wir uns abkühlen müssen. Ein Schwumm im kühlen Nass oder viel trinken hilft. Um abzukühlen, setzt unser Körper selbst zwei Mechanismen in Gang: einerseits die Vasodilatation, bei der durch verbesserte Durchblutung der Extremitäten ein erhöhter Wärmeverlust erreicht werden kann, andererseits durch eine gesteigerte Schweisssekretbildung. Schweiss, der an der Hautoberfläche verdunstet und dadurch eine abkühlende Wirkung erzielt. Normalerweise.