Kontakt
Zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren.
Rund zwei Drittel des menschlichen Gehirns sind für die Verarbeitung von visuellen Informationen und die Steuerung der Augenbewegung verantwortlich. Dementsprechend liegt die Ursache vieler «Augenerkrankungen» nicht direkt im Auge, sondern im Gehirn. Mit dieser Schnittstelle zwischen Ophthalmologie und der Neurologie beschäftigt sich die Neuro-Ophthalmologie. Dementsprechend ist auch unsere Forschung auf die neurogenen Ursachen von Sehveränderungen ausgerichtet.
Da neuro-ophthalmologische Erkrankungen oftmals eine Zusammenarbeit mehrere Expertinnen und Experten erfordert, richtet sich auch unsere Forschung auf interdisziplinäre Kooperationen mit verschiedenen anderen Zentren und Kliniken aus.
Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Schielen (Strabismus). Rund 5% der Bevölkerung ist vom Schielen betroffen. Eine Weltneuheit, die aufgrund der Forschung am USZ entwickelt werden konnte, ist die Strabismus-Videobrille, welche die eine automatische und präzise Messung der Schielwinkel ermöglicht. Die über 100 Jahre alten Untersuchungstechniken zur Schielwinkelmessung wurden damit sowohl für Patientin und Patient als auch für Behandler markant verbessert und erleichtert. Besonders auch bei Kinder war die Messung des Schielwinkels sehr anspruchsvoll, was durch die neue Brille deutlich vereinfacht werden konnte.
Zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren.