Am Universitätsspital Zürich führt diese Therapie ein erfahrenes Team regelmässig, und mit einer tiefen Rate an Komplikationen durch.
Die Zytoreduktive Chirurgie und Hypertherme Intraperitoneale Chemotherapie (CRS/HIPEC) ist eine multimodale, hochspezialisierte Therapieoption für Patientinnen und Patienten mit einer Peritonealkarzinomatose.
Am Universitätsspital Zürich führt diese Therapie ein erfahrenes Team regelmässig, und mit einer tiefen Rate an Komplikationen durch.
Die Peritonealkarzinomatose ist eine sekundäre Tumormanifestation vieler gastrointestinaler Tumore, der Appendix, des Kolons, und Magens und dem Ovar. Das Krankheitsbild entsteht durch eine Perforation des Tumors in die freie Bauchhöhle, wobei sich einzelne Zellen diffus verteilen können. Primäre peritoneale Tumoren, etwa das vom Mesothel des Peritoneums ausgehende primäre peritoneale Mesotheliom sind äusserst selten. Die Bandbreite der Primärtumortypen und der zusätzlichen vorhandenen histologischen Subtypen (z.B. intestinale oder siegelringzellige Differenzierung) ist gross und lässt keine Generalisierung der Therapiemöglichkeiten und der Indikationsstellung zu, die Prognose und damit die beste Behandlung sind sehr unterschiedlich.